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BRUNHILDE (DE) – To Cut A Long Story Short

Vor etwa einem halben Jahr schrieb ich hier bereits begeistert über die EP „Choir Boy“ von BRUNHILDE, nun ist

BRUNHILDE (DE) – To Cut A Long Story Short

Vor etwa einem halben Jahr schrieb ich hier bereits begeistert über die EP „Choir Boy“ von BRUNHILDE, nun ist es endlich soweit und ein neuer Longplayer steht parat. Musikalisch hat sich letztlich nicht viel geändert, die Schubladen heißen wieder Spaß, Schweiß und Alarm im Zeichen des Punk, Alternative, Rock und Metal, Crossover im Jahr 2021. „To Cut A Long Story Short“ enthält von der genannten 4-Track EP die bereits bekannten Singles „Choir Boy“ & „When You Were Born…“ sowie den Song „It´s All Lies“.

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Dazu gesellt sich ein selten gut gelungenes Nina Hagen Cover (Kennt die Meisterin schon eure Version? Solltet ihr der Dame unbedingt zukommen lassen, bin mir sicher, dass sie auch darauf abgeht!) des Songs „So Bad“, + weitere eingängige moderne harte Rocksongs aus eigener Feder, die allesamt ohne große Umschweife sofort und direkt ins Ohr gehen und Dank sehr viel einprägender Momente, auch haften bleiben. Ich komme aber leider nicht drumherum, hier doch die Guano Apes als starke Ähnlichkeitsträger zu nennen, was jedoch keinen Beinbruch darstellt, denn den Guanos fehlte eindeutig der authentische und ehrliche Dreck in ihrem ausgetüftelten Soundmix aus Punk, Rock und Rap, während BRUNHILDE mehr auf Dreck, Punk und Heavy Rock setzen. Auch so darf Crossover klingen, denn Spaß machen die Franken allemal.  Wie der Bandname ja irgendwie schon beweist…

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Fazit: Ich halte es für einen klugen Zug, sich von Charlie Bauernfeind produzieren zu lassen, denn „To Cut A Long Story Short“ klingt geerdet, nach Bier und Proberaum, nach nicht immer leichter Arbeit, Party, nach Attitüde, einfach nach viel mehr. 14 Songs ohne Füller sind ein beeindruckendes Arbeitszeugnis und verdienen Gehör! Derzeit rotiert bei mir das Album, weshab ich es auch als Redaktionstipp deklarieren werde.

Wenn Sängerin Caro „So Bad“ intoniert, bekomme ich ´ne Gänsehaut (die gute Nina befindet sich komplett in meinem Musikrepertoire), will hüpfen, springen, pogen, brüllen, mitkeifen, und höre den Song nochmal, nochmal und nochmal…und dann nochmal das ganze Album, und so weiter…

Warum BRUNHILDE BRUNHILDE heißen und nicht Paula, Waltraud oder Klaus-Bärbel? Weil es Caro ganz einfach so wollte, Punkt, aus.

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Tracklist:

  1. Miss God
  2. Hell Or High Water
  3. Judas
  4. Where Are You Going?
  5. When You Were Born (I Was Already Dead)
  6. In My Head
  7. All Is Lost
  8. Come Out Come Out
  9. I´m Crying
  10. Choir Boy
  11. Digging Ditches
  12. Sleep With My Enemy
  13. So Bad
  14. It´s All Lies

Spielzeit: 47:47 Min.

Line-Up:

Caro Loy – Vocals
Kurt Bauereiß – Guitars

Gäste:

Daniel Wicke – Bass
Bastian Emig – Drums

Herkunft: Deutschland

VÖ: 26-02-2021

Label: Count & Countess / SAOL

Genre: Rock, Metal, Punk, Alternative, Crossover,

Internet:

HP – https://www.brunhilde.de/

FB – https://www.facebook.com/brunhilderocks/

MEHR BRUNHILDE bei uns:

Brunhilde (De) – Behind My Mind

BRUNHILDE (DE) Choir Boy

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