PENDULUM OF FORTUNE – Return To Eden
Ende Oktober 2017 erschien mit „Searching For The God Inside“ das Debüt von Pendulum Of Fortune (kurz: POF) und
Ende Oktober 2017 erschien mit „Searching For The God Inside“ das Debüt von Pendulum Of Fortune (kurz: POF) und gefiel mir auf Anhieb, steht doch nicht nur Sänger David Readman (PC69, Voodoo Circle,…) am Mikro… An den Drums sitzt Bodo Schopf (MSG, Eloy,…), Franky R. am Bass (MSG, Kingdom Come,…), und mit Vladimir Shevykakov sowie Matze Erhardt, sind die Gitarren auch brillant besetzt. Warum Vladimir derzeit durch den nicht weniger guten Gitarristen Laki Ragazas ersetzt wird, wird im Interview hinterfragt! Nun steht Album Numero 2 seit wenigen Tagen in den Regalen, hört auf den Namen „Return To Eden“ und bietet 14 Tracks puren Hard Rock der oldschooligen, aber doch frischen Spielart. Arbeitete man auf dem Debüt textlich die Dämonen von David Readman auf, so klingt „Return To Eden“ definitiv etwas gutgelaunter, mehr Rock´n´Roll und tendiert ganz klar in Richtung Whitesnake, Deep Purple und Michael Schenker, für den Bodo Schopf demnächst auf Tour die Felle bearbeiten wird. Auch da fallen mir einige Fragen zu ein… Derzeit ist er mit POF in Deutschland auf Release- / Clubtour und wenn man den Bildern und Reaktionen in den sozialen Medien Glauben schenken darf, dann wohl auch sehr erfolgreich! Zum Album: die Qualität der 14 Songs (1 Coversong, 1 Instrumental) ist nochmal um ein Vielfaches im Vergleich zum Vorgänger, hochgeschraubt worden. Wirkliche Vergleiche fallen mir auch schwer, weil das Debüt aus seit langer Zeit bestehenden Songs, bzw. jahrelang angesammelten Ideen stammt und „Return To Eden“ einfach durch bedeutend mehr Glanz und Frische auf sich aufmerksam macht. Ob es wirklich richtig neues Songs sind oder doch auf ältere Ideen basieren, ist auch in dem Gespräch zu klären und solange wird das Album bei mir mindestens rotieren!
Fazit: Bodo und seine Mitmusiker zeigen sich hörbar abwechslungsreicher und können nicht nur überdurchschnittlichen Hardrock sondern zeigen ihre facettenreiche Klasse in Stücken wie dem recht flotten Opener, der sehr rock´n´rollig rüberkommt, der starken Ballade und dem Song „Bitter End“, der das Album leider abschließt, denn man betritt sogar Black Sabbath´sche Pfade. „Lucky Man“ ist ein Klassiker und wurde von POF eigenständig, aber doch sehr schön nah am Original von Emerson, Lake & Palmer neues Leben eingehaucht. „Wings Of A Dove“ spielt sich schon beinahe auf Pink Floyd´sche Ebene ab, und so könnte ich Song für Song weitermachen. Produziert wurde „Return To Eden“ etwas Schlagzeug-vordergründig, aber das stört zu keinem Zeitpunkt, letztendlich ist es auch die Band eines Drummers, der sein Können nicht verstecken muss! MINDESTENS Ancheckpflicht für alle Hardrocker!!!
Interview folgt…stay tuned!
Tracklist:
01 – Diamond In The Rough
02 – We Stand For Rock’n´Roll
03 – Lucky Man
04 – Skin And Bones
05 – Return To Eden
06 – Wishing Well
07 – Never Be
08 – Don’t Make A Fool Out Of Me
09 – Broken Universe
10 – Wings Of A Dove
11 – Gravy Train
12 – Rockanini
13 – One Of A Kind
14 – Bitter End
Line-Up:
Bodo Schopf – Drums
David Readman – Vocals
Franky R. – Bass
Vladimir Shevykakov-Lead Guitar / derzeit ersetzt durch Laki Ragazas – Lead Guitar
Matze Ehrhardt – Rhythm Guitar and Keys
VÖ: 08-03-2019
Label: El Puerto Records
Spielzeit: 59:15 min.
Herkunft: Sardinien, UK, Germany, Russland, Griechenland
Genre: Hard Rock
Internet:
FB – https://www.facebook.com/Pendulum-of-Fortune-651021955062918/
HP – https://www.pendulumoffortune.com/
Youtube: