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Alan Parsons (GB) – The Secret

Alan Parsons hat schon lange Musikgeschichte geschrieben – seine eigene. Seine Werke der siebziger und achtziger Jahre sind Klassiker,

Alan Parsons (GB) – The Secret

Alan Parsons hat schon lange Musikgeschichte geschrieben – seine eigene. Seine Werke der siebziger und achtziger Jahre sind Klassiker, die ganze Generationen von Musikfreunden inspiriert haben. Selbst der Wandel von anspruchsvollem Prog hin zu leichtem Pop wurde von seinen Fans mit Wohlwollen aufgenommen und neue Fans kamen speziell in den Achtzigern hinzu. In den letzten Jahren hat sich Parsons ein wenig rar gemacht, war aber nicht wirklich untätig. Mit „The Secret“ hat er nun sein erstes Studio-Album seit 2004 veröffentlicht.

Auf „The Secret“ hat sich der Meister der Regler nun wieder zurückbesonnen, lässt nach einigen eher schwachen Alben endlich wieder ein Werk folgen, das den Spirit der achtziger Jahre eingefangen hat. Dabei vermischt er gekonnt progressive Parts mit Pop und hat sich mit Steve Hackett, Lou Gramm und Sänger Jason Mraz, neben einigen anderen, fantastische Gäste ins Boot geholt. Von Anfang an ist dieser ganz eigene Parsons wieder da, schimmern Alben wie „Eye In The Sky“ oder auch „Turn Of A Friendly Card“ durch. Parsons hat sich und die Musik nicht neu erfunden, doch er hat er seinem eigenen Stil neues Leben eingehaucht, womit eigentlich niemand mehr so richtig gerechnet hat. Jeder Song ist ein kleines Highlight für sich, obwohl alle Songs verhalten im balladesken Sektor angesiedelt sind. Ein dicker Pluspunkt ist die grandiose Produktion. Hier zeigt Parsons endlich mal wieder, was er bereits in den sechziger bzw. siebziger Jahren als Knöpfchendreher für die Beatles und Pink Floyd gelernt hat. Besonders deutlich wird es im 5.1 Mix, wenn sich die Songs hier entfalten, sämtliche kleinen Spielereien offenbaren und dem Fan neues Futter für die Ohren geben. „The Secret“ ist damit ein Album, das man ohne Weiteres in die Reihe der erfolgreichen Alben des Briten einfügen kann und das hoffentlich auch noch in ein paar Jahren seinen Reiz besitzt.

 

Fazit: Back To The Roots.

 

  1. The Sorcerer’s Apprentice (Instrumental)
    2. Miracle (Lead Vocal: Jason Mraz)
    3. As Lights Fall (Lead Vocal: Alan Parsons)
    4. One Note Symphony (Lead Vocal: Todd Cooper)
    5. Sometimes (Lead Vocal: Lou Gramm)
    6. Soirée Fantastique (Lead Vocal: Todd Cooper, Alan Parsons)
    7. Fly To Me (Lead Vocal: Mark Mikel)
    8. Requiem (Lead Vocal: Todd Cooper)
    9. Years Of Glory (Lead Vocal: PJ Olsson)
    10. The Limelight Fades Away (Lead Vocal: Jordan Huffman)
    11. I Can’t Get There From Here (Lead Vocal: Jared Mahone)

 

Label: Frontiers Records

VÖ: 26.04.2019

Laufzeit: 48:28 Min.

Herkunft: England

Stil: (Prog) Rock/Pop

Webseite: http://alanparsons.com/

Facebook: https://www.facebook.com/alanparsons

 

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