SEVEN SPIRES (USA) Solveig
4 Absolventen des Berklee College Of Music / Boston beschlossen eine Band zu gründen; die 3 Herren und die
4 Absolventen des Berklee College Of Music / Boston beschlossen eine Band zu gründen; die 3 Herren und die Dame nahmen sich einem Genre an, welches eigentlich eher europäischer Natur ist…mir fallen justament keine amerikanischen Bands ein, die ein Konzeptalbum im dramatischen Symphonic Metal Genre hinterließ, an das sich man heute erinnert oder gar als Meilenstein gilt. SEVEN SPIRES sind auf dem besten Weg das zu ändern, das einzige vllt. hinderliche Problem könnte sein, dass die stilistische Bandbreite etwas zu ausladend ausgefallen ist… So wie in der Info beschrieben, fühlt sich die Band sowohl im Power Metal als auch im Melodic Death Metal hörbar wohl und spielt sich dabei gern durch alle mitlaufenden Sub-Genre wie Melodic Metal, Heavy Metal, Gothic Metal, uvm. Oft funktioniert diese Art von Crossover, manchmal wirkt es aber, als wäre die Band sich noch nicht 100%ig sicher, welche Schiene sie nun eigentlich selbst verfolgen möchte. Theater-Metal in vielen verschiedenen Akten, in denen aber nichts an der künstlerischen Darbietung der Musiker auszusetzen gibt, man hört definitiv heraus, dass SEVEN SPIRES ambitioniert das Ziel verfolgen, die Welt zu erobern und auf einem hohen Level spielen, dem manch anderer Act aus der Sparte seit Jahren nicht mehr halten kann und Freunde des Genre sich glücklich schätzen können, dass es noch Bands gibt, die dem Symphonic Metal neues Leben einhauchen. Dabei stellt sich die Dame als wahre Könnerin Ihres Fach heraus, ob es sich nun um die melodischen Gesangparts, die Metal-Attacken, das leicht „Opernsirenen-artige oder gar die bösartigen Röcheleien betrifft: Die Dame hat das komplette Repertoire drauf und ist für die Szene eine Bereicherung. Auch die 3 anderen Musiker wissen zu glänzen, haben eindeutig Ihre Hausaufgaben gemacht und mit „Solveig“ ein Album veröffentlicht, welches die Band aus meiner Hörweise in die Liga Epica, Kamelot, Amaranthe & Arch Enemy katapultiert. Für den Wohlklang sorgte Sascha Paeth.
Fazit: Das Album bietet fast alles, was unter dem Banner „Metal“ segelt. Das Konzept verläuft flüssig und das breite Spektrum der Stile wird einem mit jedem weiteren Durchgang klarer. Holt diese Band nach Europa um ganz fix weiteren Metalheads SEVEN SPIRES bekannt zu machen, bevor es in den US of A wieder nur „Underground-fristen“ heißt wobei ich mir sicher bin, dass den Amerikanern die extremen Ansätze gut gefallen werden…
Tracklist:
01. The Siren
02. Encounter
03. The Siren (Reprise)
04. The Cabaret of Dreams
05. Choices
06. Closure
07. 100 Days
08. Stay
09. The Paradox
10. Serenity
11. Depths
12. Distant Lights
13. Burn
14. Ashes
15. Reflections
Line-Up:
Adrienne Cowan (vocals)
Jack Kosto (guitar)
Peter Albert de Reyna (bass)
Chris Dovas (drums)
Label: SAOL
VÖ: 04-08-2017
Laufzeit: 64:22 Min.
Herkunft: USA
Stil: Symphonic Metal, Melodic Metal, Heavy Metal, Death Metal
Internet:
FB – https://www.facebook.com/sevenspiresband/
HP – https://www.sevenspiresband.com/home
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