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Persuader (S) – Necromancy

Seit einer gefühlten Ewigkeit sind die Schweden in Sachen Power Metal inzwischen unterwegs. Genau genommen sind es zwar erst

Persuader (S) – Necromancy

Seit einer gefühlten Ewigkeit sind die Schweden in Sachen Power Metal inzwischen unterwegs. Genau genommen sind es zwar erst 23 Jahre und doch kommt es einem vor, als wäre Persuader schon immer da gewesen. Sechs Jahre haben sie sich diesmal Zeit gelassen für ein neues Album.

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Am Grundsound hat sich aber nichts wirklich geändert. Noch immer ist die Nähe zu Blind Guardian oder Iron Savior auszumachen, wodurch es der Band noch immer an einer eigenen Identität mangelt. Okay, sie gehen ziemlich gradlinig mit ihrer manchmal auch brachialen Art vor, wobei mir persönlich das Gebolze der Doublebass häufig zu sehr im Vordergrund steht. Dabei gehen die Mannen um Sänger Jens Carlsson gar nicht mal so übel vor, brechen auch mal mit den selbst auferlegten Konventionen und dringen in Gefilde vor, die man im ersten Moment von ihnen nicht erwartet („Reign In Darkness“). Doch für eine enge Freundschaft mit Band und Musik wird es auch diesmal nicht reichen. 23 Jahre im Business bedeuten eben am Ende nicht zwangsläufig, dass man eine eigene Identität gefunden hat.

Fazit: Alles wie immer.

  1. The Curse Unbound
  2. Scars
  3. Raise The Dead
  4. Reign Of Darkness
  5. Hells Command
  6. Gateways
  7. The Infernal Fires

Label: Frontiers Records

VÖ: 04.12.2020

Laufzeit: 45:16 Min.

Herkunft: Schweden

Stil: Power Metal

Webseite: https://myspace.com/persuaderband

Facebook: https://www.facebook.com/Persuader-50270729045/

 

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