Neal Morse (USA) – Jesus Christ The Exorcist (Live At Morsefest 2018)
Neal Morse ist einer der umtriebigsten Musiker im Prog Genre. Er erreicht zwar noch nicht die Schlagzahl von Joe
Neal Morse ist einer der umtriebigsten Musiker im Prog Genre. Er erreicht zwar noch nicht die Schlagzahl von Joe Bonamassa, kann aber durch seine zahlreichen Projekte auch auf eine mittlerweile stattliche Anzahl an Veröffentlichungen zurückblicken. Eines seiner ambitioniertesten Werke dürfte sicherlich „Jesus Christ The Exorcist“ gewesen sein, dass 2018 das Licht der Welt erblickte.
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Die Idee zur Oper hatte Morse bereits 2008, aber es brauchte 10 Jahre bis zur Vollendung des anspruchsvollen und einzigartigen Projekts, welches 2018 seine Live-Premiere vor begeistertem Publikum feiern durfte. Von diesem Fest liegen nun in Form von 2 CD/DVD oder Blu-ray zwei Fassungen vor, die das Herz eines jeden Fans des ehemaligen Spock’s Beard Members vor Freude höher springen lassen. Die vorliegende Live-Version dieser Prog Rock Oper darf man getrost als Höhepunkt seines bisherigen Schaffens betrachten, bei dem Neal Morse alle seine musikalischen, wie auch spirituellen Überzeugungen zum Ausdruck bringen konnte. Ob man nun nach jedem Album auch gleich ein Livealbum hinterherschieben muss, sei einmal dahin gestellt und darf auch gerne hinterfragt werden, diente früher ein Livealbum lediglich dazu, den Abstand zwischen zwei Studioalben zu überbrücken. Heute sieht das leider häufig anders aus. Manchmal leidet auch die Qualität darunter, was aber zum Glück für Neal Morse und seine Mannen nicht zählt. Auch wenn man sich über die Atmosphäre in der Halle des obligatorischen Morsefests streiten kann, wirkt es doch manchmal eher nach gewollt und nicht gekonnt, darf das nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Klasse der Musiker, die von einer hochkarätigen Gästeschar begleitet wurden, über jeglichen Zweifel erhaben sein sollte. Auch der Chor trägt wesentlich zum Gelingen mit bei, setzt er doch manchmal Akzente, die man sonst wohl schmerzlich vermissen würde. Da das Album ohnehin für die Bühne konzipiert wurde, macht der Mitschnitt Sinn und sollte jeden Fan überzeugen.
Fazit: Ein weiterer Livemitschnitt aus dem Hause Morse, der aber durchaus Sinn ergibt.
CD1
- Introduction
- Overture
- Getaway
- Gather The People
- Jesus’ Baptism
- Jesus’ Temptation
- There Is A Highway
- The Woman Of Seven Devils
- Free At Last
- The Madman Of The Gadarenes
- Love Has Called My Name
- Better Weather
- The Keys To The Kingdom
- Get Behind Me Satan
CD2
- He Must Go To The Cross
- Jerusalem
- Hearts Full Of Holes
- The Last Supper
- Gethsemane
- Jesus Before The Council And Peter’s Denial
- Judas’ Death
- Jesus Before Pilate And The Crucifixion
- Mary At The Tomb
- The Greatest Love Of All
- Love Has Called My Name (Reprise)
- Morsefest 2018 End Credits
Label: Frontiers Records
VÖ: 04.12.2020
Laufzeit: 190:00 Min.
Herkunft: USA
Stil: Prog Rock
Webseite: https://www.nealmorse.com/
Facebook: https://www.facebook.com/nealmorse/
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