KMFDM – Yeah! (EP)

Spielzeit: 21 Min.
VÖ: 23.06.17
Genre: EBM-Industrial-Rock
Label: earMusic
KMFDM zappeln nicht lange, sie klotzen. Seit ihrer Reunion vor gut 15 Jahren waren sie genau so fleißig, wie seit ihrer Gründung Anfang der 1980er Jahre. Warum es daher überhaupt damals eine Art „Auflösung“ in Form einer Pause gegeben hat, ist mehr als fragwürdig. Umso passender fällt der Titel „Yeah!“ für die neue EP aus, um einmal mehr auf sich Aufmerksam zu machen, zumal es bloß eine 5-Track-Verschnaufpause ist, um das neue Album (VÖ im August) anzukündigen.

Mit „HELL YEAH!“ rütteln sie die Gesellschaft mal wieder wach. Gewohnt heftige EBM-Beats mit eingängiger Melodien und verzerrtem Gesang; KMFDM eben. Industrial Rock der typischen Art, der auch Bands wie Pain, Mortiis und Co. beeinflusst haben wird. Danach gibt es einen Song, der nur in Kurzform auf der EP vorhanden ist, der ebenfalls gut mit Samples ausgestattet ist und mehr von Madonna meets Prodigy gemein haben mag, als man vielleicht zunächst vermuten würde – ja, macht Lust auf mehr und eben die Langversion, die es dann auf dem neuen Album geben wird. Des Weiteren gibt es noch eine Edit-Version des Titeltracks, sowie ein Remix-Version von der derzeit angesagten deutschen Dark-Industrial Rock-Band Lord of the Lost; ja, da kommen zwei Bands zusammen, die durchaus mehr gestalten dürften. Nicht unerwähnt sollte die neue Remix-Version mit fett-dynamische Beats des damaligen sogenannten Reuniontracks „Attak 2017“ – cool, druckvoll und abgespact. Das neue Studioalbum darf also kommen, bis dahin: YEEEEAH!!!!

Lyric Video „HELL YEAH“:

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Tracklist:
HELL YEAH (Album Version)
FREAK FLAG (Edit)
HELL YEAH (Lord Of The Lost Version)
ATTAK 2017 (KMFDM Remix)
HELL YEAH (Edit)