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HELLAMOR & RED STONE CHAPEL (DE) – Major League Heavy Rock -Split EP

Lt. dem Label, teilten sich die beiden Bands Hellamor und Red Stone Chapel bereits einige Male die Bühne, warum

HELLAMOR & RED STONE CHAPEL (DE) – Major League Heavy Rock -Split EP

Lt. dem Label, teilten sich die beiden Bands Hellamor und Red Stone Chapel bereits einige Male die Bühne, warum also auch nicht eine Veröffentlichung? Mit der Ansage zur VÖ, dass dies nur ein kleiner Blick darauf sei auf das was noch kommen wird, lege ich das streng limitierte virtuell-digitale (rote oder blaue?) Vinyl auf und bin gespannt, was die mir noch unbekannten beiden deutschen Bands zur Unterhaltung bieten. Den Anfang machen auf Seite A Hellamor aus Highdelberg (da hättet ihr ja dann auch ruhig Hill oder Mountain anstatt Berg nehmen können), die mit beinharten sabbath´schen Enthusiasmus ihren doomigen Vollgasrock mit eher psycedelic Ansätzen statt Metal aus der Gründerzeit präsentieren und sich problemlos 4 Tracks und knapp 20 Minuten lang aus den Undergroundmassen freischwimmen können und regelrecht aufzwingen, sie auf dem Schirm zu behalten. Ok, machen wir Jungs. Musikalisch sind die Heidelberger seit Mitte der 90er unterwegs, doch erst seit 2004 firmiert man unter dem Namen Hellamor. Wenn man den Discogs-Usern ein wenig Vertrauen schenkt, dann haben Hellamor bis dato 3 in Eigenregie vertriebene EPs in die Welt gesetzt; 2007 die „Denim EP“, 2009 die „Secrets Buried In Your Mind EP“ & die „Hellamor EP“ 2017. Wir sind gespannt, wie es weitergeht…

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Auf der B-Seite lauern mir Red Stone Chapel auf. Auch die Gießen-Marburg Connection wartet mit 4 Songs auf, die sich durch dreckigen doomigen Heavy Rock ziehen und nicht nur vom Gesang her eine Klasse für sich in Punkto Abwechslung sind, ohne auch nur annähernd mathematisch progressiv zu klingen. Es läuft ganz einfach und ich kann mir vorstellen, dass auf und vor der Bühne ordentlich Schweiß fließt. Die Band pflegt eine ganz zarte Nähe zu Southern- / sounds und Rhythmen, doch dominieren tut das Ganze die fette Gitarrenarbeit und der wirklich heavy (und doomige) Groove, der mir permanent ins Gebein fährt und sich mein Körper uneins ist: Rübe schütteln oder mitwippen? Lt. Info fanden Red Stone Chapel erst 2009 zusammen und können auch auf einige Veröffentlichungen stolz zurückblicken:

2012 – Roots (Demo)
2016 – The Damagecreek Sessions EP
2018 – Hungover in Hannover (Live)
2019 – Omega Boombox (released by Argonauta Records)

Fazit: Ich würde an der Stelle sagen, ein Glücksgriff für das italienische Label. Man kann nur hoffen, dass bald wieder Bühnen und Konzertsäle freigegeben werden, damit sich dieses Paket auch mal Live austoben, und ich es auch erleben darf. Von Pladde aus, haben mich beide Bands voll von sich überzeugt, checkt beide Bands an, weiter unten gibt es noch 2 interessante Clips!

Tracklist:

Seite A HELLAMOR:

  1. Fallen Saint
  2. Hourglass
  3. I Can Hear It
  4. Never Taught Me

Spielzeit: 22:09 Min.

Line-Up:

Ralf  -Vocals
Nino -Guitar
Klaus -Bass
Adrian – Drums

Seite B RED STONE CHAPEL:

  1. The Paper King
  2. Progress In Work
  3. Genius Junction
  4. Thieves In The Attic

Spielzeit: 17:17 Min.

Line-Up:

Dimi Tzouvaras -Vocals
Nico Viehl -Guitar
Dennis Barmbold -Guitar
Jonah Schreiber -Guitar
Christoph Beyer -Bass
Kris Seibert -Drums

Herkunft: Deutschland

VÖ: 09-04-2021

Label: Go Down Records

Genre: Rock, Doom, Heavy Rock, Psychedelic Rock, Stoner Rock

Internet:

FB / Hellamor – https://www.facebook.com/hellamorofficial

—–

FB / Red Stone Chapel – https://www.facebook.com/redstonechapelband

HP / Red Stone Chapel – https://redstonechapel.bandcamp.com/

Youtube:

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