GEMINI ONE (DE) – Per Aspera
2009 noch her mit Doom´n´Sludge Metal auf sich aufmerksam gemacht, gehen Gemini One auf der aktuellen EP etwas andere

2009 noch her mit Doom´n´Sludge Metal auf sich aufmerksam gemacht, gehen Gemini One auf der aktuellen EP etwas andere Wege. Don´t Panic: Nicht ein bißchen musikalische Lust am verträumten Suizid ist gewichen, nur wird der jetzt mit Post Rock angereichert, versetzt mit metallischen Elementen. Klingt mehr als nur interessant, obwohl auch hier weiterhin instrumental gearbeitet wird. Vocals fehlen nicht zwingend, eigentlich gar nicht. Kämen aber vllt besser? Ich weiss es nicht und ändern möchte ich es auch nicht, denn alle 4 Songs funktionieren prächtig, trotz leichter Experimentierfreudigkeit. Nicht sperriger zäher, sondern recht flüssiger Doom wabert durch´s Haus und lässt mich mit seinen sphärischen Momenten verdammt gut abschalten.
Fazit: 2018 reaktivierte sich das Duo und arbeiteten an den vier Songs, die nun bei mir seit einigen Tagen rotieren. Ich sage: das hat sich gelohnt, und ich würde gern noch viel mehr hören. Klanglich ist diese Reise durch die dunklen Gefühlswelten mit ihren Ausbrüchen, von den Beiden selbst ins richtige Licht gerückt.
Tracklist:
01. CVII
02. Primum sanguis
03. Per aspera
04. Ad astra
Line-Up:
Mathias Rudolph – Guitar, Drums
Tobias Schmitt – Bass
VÖ: 20-09-2019
Label: Barhill Records
Herkunft: Deutschland
Spielzeit: 30:59 Min.
Genre: Rock, Metal, Post Rock, Post Metal, Doom Metal
Internet:
FB – https://www.facebook.com/geminititanone/
HP – https://www.geminione.net/
Youtube: