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Dogface (S) – From The End To The Beginning

Als im Jahr 2000 das Debütwerk der Schweden um den Gitarristen Martin Kronlund erschien, war die Zeit anscheinend noch

Dogface (S) – From The End To The Beginning

Als im Jahr 2000 das Debütwerk der Schweden um den Gitarristen Martin Kronlund erschien, war die Zeit anscheinend noch nicht reif für Musik, die sich tief in den siebziger Jahren genauso tummelte, wie in den Achtzigern mit all der ganzen Dekadenz. Bands wie Deep Purple, Rainbow und natürlich Glenn Hughes standen dabei Pate für die urtümlichen Sounds der Band. Mit Mats Levén hatte die Band zudem einen der besten schwedischen Sänger am Start, schaffte es aber aufgrund verschiedener Umstände nicht zum echten Verkaufsschlager. Die Kritiken für „Unleashed“ waren zwar großartig und schnell folgte mit „In Control“ ein ebenbürtiger Nachfolger. Doch danach wurde es still um die Band und erst 2013 kehrten Levén und Kronlund mit neuer Mannschaft und dem Album „Back On The Streets“ zurück.

Nun haben sich Dogface dazu entschlossen das Kapitel zu schliessen und mit dem bedeutungsschwangeren Titel „From The End To The Beginning“ eine Best Of zu veröffentlichen, die den Werdegang nochmal Revue passieren lässt. Mit dem Abstand der Jahre haben speziell die alten Songs, wie „Don’t“, „You’re Taken Me Down“ oder „Right Between The Lies“ gehörig gewonnen. Das liegt vielleicht auch daran, dass sich die Musiklandschaft immer weiter in die siebziger Jahre (zurück) entwickelt und dabei häufig Parts der achtziger mit einfliessen lässt. Speziell Elemente des Melodic Hardrocks der achtziger Jahre sind häufig entdeckte Liebschaften bei so manch aktueller Band, was die 15 Songs des Albums auch mehr als deutlich transportieren. Doch daneben stehen vor allem auch die herrlichen Orgelklänge, die nicht selten an Deep Purple erinnern und auch alte Whitesnake durchklingen lassen. Eigentlich eine Schande, dass dieser Band der richtige Erfolg stets verwehrt war. Trösten wir uns also mit dieser herrlichen Best Of, die noch einmal die besten Momente inne hat.

 

Fazit: Alles hat einmal ein Ende.

  1. Don’t
  2. Not Wanted
  3. A Single Reason
  4. I Will Be There
  5. Sleeping With The Enemy
  6. Footsteps On The Moon
  7. Right Between The Lies
  8. Alone Again
  9. Can’t Face Tomorrow
  10. You’re Taken Me Down
  11. I Don’t Care
  12. Leave This War
  13. Spit It Out
  14. Rule The Night
  15. Let It Out

 

Label: ScandiRock Records/Pride & Joy Music

VÖ: 31.05.2019

Laufzeit: 63:17 Min.

Herkunft: Schweden

Stil: Hardrock

Webseite:

Facebook: https://www.facebook.com/dogfacetheband/

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