Allgemein Musik Reviews

Blue Öyster Cult (USA) – The Symbol Remains

Fast zwanzig Jahre ist es her, dass die New Yorker mit „“Curse Of The Hidden Mirror“ (2001) ein neues

Blue Öyster Cult (USA) – The Symbol Remains

Fast zwanzig Jahre ist es her, dass die New Yorker mit „“Curse Of The Hidden Mirror“ (2001) ein neues Studioalbum vorgelegt haben. In den ganzen Jahren seitdem hat die Band zwar weiterhin Alben veröffentlicht. Aber eben kein neues Studioalbum. Das liegt nun endlich in Form des Albums „The Symbol Remains“ vor.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Bereits zu Anfang wird klar, dass sich die Band um Donald “Buck Dharma” Roeser und Eric Bloom nicht neu erfunden hat, sondern ihre 1967 eingeschlagenen Pfade auch auf ihrem 15. Studioalbum konsequent weiter verfolgt. Abweichungen nach links oder rechts? Nicht vorgesehen. Ist das nun gut oder schlecht? Diese Frage wird man wohl nie ganz beantworten können, hat die Band doch einfach zu viele grandiose, aber eben auch seltsame Songs seit der Veröffentlichung des selbstbetitelten Debütalbums 1972 hervorgebracht. Wie auch schon auf etlichen Alben davor findet sich auch diesmal wieder der Mix aus Hardrock und progressiven Parts, die den Songs immer wieder neue Elemente verpassen. Es ist erstaunlich, dass auch nach solch einer langen Zeit die Ideenschmiede noch immer funktioniert. Auch wenn es schwer fällt einen einzigen Song hervorzuheben, so steht für mich persönlich der straighte Rocker „Stand And Fight“ als ein dickes Ausrufezeichen schwadronierend über dem Album. Doch auch der Rest der insgesamt 14 Songs fällt dabei nicht ab, obwohl es an echten Ausnahmesongs mangelt. Qualität ist und bleibt eben Qualität.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Hätte man mehr erwarten können, ja vielleicht sogar dürfen? Nein, denn BÖC sind eine Band, die sich noch nie wirklich katalogisieren ließ, die sich aber auch nie wirklich neu erfunden, dafür aber immer ausgezeichnete Alben abgeliefert hat. Vielleicht fehlt den Songs ein wenig die Frische der Moderne. Doch möchte irgendjemand wirklich Ausflüge in die Moderne von einer Band, die musikalische Maßstäbe gesetzt hat? „The Symbol Remains“ ist kein Meilenstein im Schaffen der Band. Doch ein mehr als solides Album, das die Fans begeistern wird und auch das jahrelange, stille Verlangen nach neuen Songs endlich befriedigt, ist es auf jeden Fall. Qualitätskauf nennt man sowas wohl sehr gerne.

Fazit: Topp.

  1. That Was Me
  2. Box In My Head
  3. Tainted Blood
  4. Nightmare Epiphany
  5. Edge Of The World
  6. The Machine
  7. Train True (Lennie’s Song)
  8. The Return Of St. Cecilia
  9. Stand And Fight
  10. Florida Man
  11. The Alchemist
  12. Secret Road
  13. There’s A Crime
  14. Fight

Label: Frontiers Records

VÖ: 09.10.2020

Laufzeit: 55:07 Min.

Herkunft: USA

Stil: Prog Rock/Hardrock

Webseite: http://www.blueoystercult.com/

Facebook: https://de-de.facebook.com/blueoystercult/

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden