Robin Red (S) – Robin Red
Bei dem Namen Robin Red macht es vermutlich nicht sofort Klick. Doch bringt man den Namen degreed ins Spiel,
Bei dem Namen Robin Red macht es vermutlich nicht sofort Klick. Doch bringt man den Namen degreed ins Spiel, sieht die Sache schon anders aus. Die Schweden, haben sich einem recht modernem Stil verschrieben und sind dabei meilenweit entfernt von dem Solo-Album des Sängers. Denn Robin Red bietet auf seinem Album reinrassigen Melodic Rock, der auch absolut in den achtziger Jahren hätte erscheinen können.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Vor allem im Gesamtsound klingt sein Debüt nach dem typischen Scandi-AOR/Melodic Rock, der einst ein Garant für Melodie und Rhythmus war. Das hat sich zwar inzwischen ziemlich geändert, was vor allem auch an dem Einsatz von Pro Tools liegt, wodurch nahezu jedes Album heute klingt wie das andere heißt. Ein ganz eigenen Sound bekommen dabei nur sehr wenige Bands und Künstler wirklich hin. Auch das Album von Robin Red krankt ein wenig unter dieser gleichförmigen Produktion, die wenig Luft für Entfaltung bietet. Dabei können die Songs an sich absolut überzeugen und speziell in den Momenten, in denen Mix und Produktion nicht klingen wie aus dem Tuschkasten Malen nach Zahlen, wird es interessant. „Freedom“ ist zum Beispiel solch ein Song. Auch wenn es im Chorus wieder eher typisch wird, sind zwischendurch immer mal wieder diese kleinen Parts, die hoffen lassen. Robin an sich hat sauber abgeliefert, hat seine Songs im musikalischen Umfeld von Rick Springfield, Foreigner, Bryan Adams oder John Waite angesiedelt (Aussage des Labels), was man so allerdings nicht so wirklich stehen lassen kann. Bands wie Return, Skagarack oder gerne auch Dalton wollen da wesentlich besser passen, wobei selbst eine aktuelle Band wie H.E.A.T. noch dazu zählen kann. Unterm Strich bleibt ein Album, dass aufgrund des Songwriters zu gefallen weiß.
Fazit: Passt.
-
Don’t Leave Me (With A Broken Heart)
-
(I’m A) Bad Habit
-
Everlyn
-
Freedom
-
Midnight Rain
-
Can’t Get Enough
-
Reason To Survive
-
Heart Of Stone
-
Nitelife
-
Head Over Heels
-
Living Dead
-
Living For
Label: Frontiers Records
VÖ: 10.09.2021
Laufzeit: 48:05 Min.
Herkunft: USA
Stil: Hardrock/Melodic Rock
Instagram: www.instagram.com/robinredofficial
Facebook: https://www.facebook.com/robinredericsson/
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
