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Reb Beach (USA) – A View From The Inside

Winger, Dokken, Whitesnake sind nur ein paar Stationen des Meisters der Sechssaitigen. Seine Karriere begann der aus Oakmont, Pennsylvania

von Christoph

November 6, 2020

Reb Beach (USA) – A View From The Inside

Winger, Dokken, Whitesnake sind nur ein paar Stationen des Meisters der Sechssaitigen. Seine Karriere begann der aus Oakmont, Pennsylvania stammende Beach als Studiomusiker für u.a. Fiona und Chaka Khan, bevor er mit Kip Winger die Band Winger gründete, der er bis heute angehört. Seit 2002 ist er festes Mitglied bei Whitesnake und hat sich eine treue Fanschar erspielen können.

Schon lange war es ein Traum endlich ein instrumentales Solo-Album zu veröffentlichen, um zu zeigen, dass er nicht nur als Sidekick der Großen zu gesehen werden will, sondern sein Handwerk auch versteht. Dieses Werk ist nun unter dem Titel „A View From The Inside“ erhältlich und zeigt das kompositorische Geschick des Reb Beach. Als Vergleiche fallen einem dabei sofort Namen wie Joe Satriani oder auch Tony MacAlpine ein, die es ebenfalls verstehen ihr Instrument sprechen zu lassen und dabei Songs zu komponieren, die auch für Musikfans interessant genug sind, die nicht selber ein Instrument beherrschen. Die Melodieführung und die amtliche Produktion tragen dabei zum Gelingen bei. Beach zeigt sich als Saitenquäler allererster Güte, driftet dabei aber nie ins Shredding ab, wo es letztlich nur um schneller, höher, weiter geht. Er beweist, dass auch Instrumental-Alben eine Daseinsberechtigung haben und betritt damit für Frontiers Records auch Neuland, ist es doch meines Wissens nach das erste Album, das völlig ohne Gesang auskommt.

Fazit: Nicht nur für Gitarristen interessant.