Joe Bonamassa (USA) – Breakthrough
Tausendsassa Joe Bonamassa muss man wohl niemandem mehr wirklich vorstellen. Außer man hat in den letzten 25 Jahren im

Tausendsassa Joe Bonamassa muss man wohl niemandem mehr wirklich vorstellen. Außer man hat in den letzten 25 Jahren im Keller geschlafen. Mit Black Country Communion hat er gerade noch ein aktuelles Album am Start, war solo und mit BCC unterwegs und hat dabei auch fulminante Shows in Deutschland gespielt. Sein neuestes Werk hört auf den Namen „Breakthrough“ und ist sein mittlerweile 17. Studioalbum.
Wer den „Blues Titan“, wie er manchmal gerne bezeichnet wird, kennt, weiß um seine Wandlungsfähigkeit und die Fähigkeit dabei dennoch seinem Stil immer treu zu bleiben. Auch „Breaktrough“ ist kein Ausbrecher, auch diesmal ist sich Joe treu geblieben, macht das, was er am besten kann. Mit spielerischer Eleganz tummelt er sich zwischen einfühlsamem Blues und kraftvollen, siebziger Jahre inspirierten Rocknummern. Das Album, das auf mehreren Kontinenten entstand und von der Inspiration einer ganzen Welt durchdrungen ist, wurde erneutvon seinem langjährigen kreativen Partner Kevin Shirley (Iron Maiden, The Black Crowes, Journey) produziert. Es wurde durch Sessions in Griechenland, Ägypten, Nashville und Los Angeles geprägt. Das Ergebnis ist ein lebendiger Klangteppich, der mühelos von akustischen Balladen zu schwungvollem Hard Rock wechselt. „Ich denke, dass dieses Album eine Veränderung im Stil von Joe Bonamassas Aufnahmen markiert“, sagt Shirley. „Es gibt zwar viele Gitarrensoli auf diesem Album, aber der Schwerpunkt liegt vor allem auf den Songs. Jedes Mal, wenn Joe Bonamassa ein neues Aufnahmeprojekt in Angriff nimmt, scheint er auf einen anderen Teil seiner riesigen Musikbibliothek zuzugreifen – auf die Jukebox in seinem Kopf! Dieses Album ist eine musikalische Weltreise – von Little Feat-Funk bis Texas Swing, von harter Rock-Power bis zu akustischen Singer/Songwriter-Songs.“ Diese Aussage kann man durchaus getrost so stehen lassen, gibt so doch die gesamte musikalische Bandbreite des Albums wieder. Bonamassa hat im Laufe seiner Karriere schon etliche Meilensteine veröffentlicht. Doch „Breakthrough“ ist gerade dabei mein absolutes Lieblingsalbum „The Ballad Of John Henry“ vom Thron zu stoßen.
Fazit: Auch im 25. Jahr seiner Solokarriere ist Joe Bonamassa noch immer erfinderisch und beweist, dass sein Status nicht von ungefähr kommt.
- Breakthrough
- Trigger Finger
- I’ll Take The Blame
- Drive By The Exit Sign
- Broken Record
- Shake This Ground
- Still Walking With Me
- Life After Dark
- You Don’t Own Me
- Pain’s On Me
Label: Mascot Records
VÖ: 18.07.2025
Laufzeit: 45:39 Min.
Herkunft: USA
Stil: Blues-Rock