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Insania (S) – V (Praeparatus Supervivet)

Stolze vierzehn Jahre war es still um die Schweden, die eine Zeitlang den Zusatz „Stockholm“ im Namen führten und

Insania (S) – V (Praeparatus Supervivet)

Stolze vierzehn Jahre war es still um die Schweden, die eine Zeitlang den Zusatz „Stockholm“ im Namen führten und auf einmal kommen sie mit diesem Album um die Ecke. Ihre Musik war bereits auf dem Debüt 1999 in starker Anlehnung an Bands wie Helloween und Stratovarius erkennbar, hatte aber dennoch genug eigenes Potential, um sich im Dschungel der ganzen Klone behaupten zu können. Mein persönliches Highlight der Band war der Zweitling „Sunrise In Riverland“, der mit einem außergewöhnlichen Songwriting glänzen konnte. Wie aber sieht es nun nach solch einer langen Pause aus, kann die Band wieder an alte Glanztaten anknüpfen?

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Erstaunlicherweise scheinen die Songs eine solch lange Auszeit gut vertragen zu haben. Denn das Album knüpft exakt da an, wo die Band mit „Agony – Gift Of Life“ ausgestiegen ist. Geboten wird immer noch der typische Power Metal, der mit den genannten Trademarks so herrlich in das skandinavische Songwriting passen kann. Double Bass Songs stehen dabei genauso im Fokus, wie getragene Songs, was schon immer ein Aushängeschild der Schweden war. Es ist schon erstaunlich, dass die Band eine Auszeit diesen Ausmaßes derart wegstecken kann und das Album exakt so klingt, als wenn keine Zeit dazwischen gelegen hätte. Höchst melodisch, mit den nötigen Riffs versehen und getragen vom wuchtigen Bass und den präsenten Keys, wissen die Songs zu gefallen, auch wenn man der Band vielleicht unterstellen kann, sich kaum weiterentwickelt zuhaben. Das aber spielt in Anbetracht des grandiosen Songwritings eine eher untergeordnete Rolle. „V“ dürfte damit allen Fans der eingangs erwähnten Bands gut rein laufen.

Fazit: Als wären die Schweden nie weg gewesen.

  1. Praeparatus Supervivet

  2. Solur

  3. Prometheus Rise

  4. Moonlight Shadows

  5. My Revelation

  6. We Will Rise Again

  7. Like A Rising Star

  8. Blood, Tears And Agony

  9. Entering Paradise

  10. Power Of The Dragonborn

  11. The Last Hymn To Life

Label: Frontiers Records

VÖ: 12.11.2021

Laufzeit: 64:02 Min.

Herkunft: Schweden

Stil: Melodic/Power Metal

Webseite: https://www.insania.nu

Facebook: https://www.facebook.com/InsaniaStockholmOfficial/

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