Dio (USA) – The Studio Albums 1996-2004
Im Mai jährte sich der Todestag eines der besten Metalsängers bereits zum dreizehnten Mal. Ronnie James Dio hat nicht

Im Mai jährte sich der Todestag eines der besten Metalsängers bereits zum dreizehnten Mal. Ronnie James Dio hat nicht nur Musikgeschichte geschrieben und mit Rainbow, Black Sabbath und solo Alben für die Ewigkeit veröffentlicht. Er soll auch der Erfinder des weltweit typischen Metalgrußes sein, der nicht nur Fans verbindet. Im Laufe seiner Karriere hat er unzählige Alben veröffentlicht, wovon viele als Meilensteine gelten. Vier Werke, die lange Jahre gestrichen waren, werden nun nochmals erneut veröffentlicht.
Nachdem vor etwas mehr als drei Jahren gerade erst die vier Alben, die für viele Fans nicht unbedingt zum Besten des kleinen Mannes mit der großen Stimme gehören, als opulente Doppel-CDs mit Bonusmaterial veröffentlicht wurden, folgt nun eine Box mit eben jenen Alben. Sowohl als 4-fach CD-Box, als auch als 5-fach LP-Box (mit extra 7“ Single“) erscheinen die späten und letzten Alben von Ronnie nun ohne das Zusatzmaterial, das für meine Begriffe allerdings die Neuauflagen vor drei Jahren essentiell gemacht haben. Das LP Set kommt in einer neu kreierten Sliding Box mit neuem Artwork und mit fünf 180g farbigem Vinyl: „Angry Machines“ in Halloween Orange mit schwarzem Marmor, „Killing the Dragon“ in transparentem Gelb mit schwarzem Marmor, „Master of the Moon“ in Elektrik Blau mit milchigem, klarem Marmor und „Magica“ mit transparentem, blutroten und schwarzen Rauchschwaden und die rare Single “Electra” auf 7“ in Kobalt Blau. Was auch immer hinter der Idee steckt – die Alben kompakt in einer Box zu haben, ist sicher ein schöner Gedanke, zumal die CD-Box auch zu einem Kurs auf den Markt kommt, der durchaus gerechtfertigt ist. Dennoch wäre es schön gewesene auch die Liveaufnahmen der 2020er Reissues mit an Bord zu haben. Ob sich die Box-Sets so verkaufen lassen, darf dann doch auch gerne ein wenig angezweifelt werden. Dass an der Musik natürlich nach wie vor nichts auszusetzen ist, dürfte klar sein. Die Alben, die damals nicht unbedingt auf Gegenliebe stießen, haben mit dem Abstand der Jahre doch einiges an Reputation gut machen können und wissen mit dem Abstand der Jahre absolut zu gefallen.
Fazit: In einer schicken Box kompakt zusammen gefasst.
Angry Machines:
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Institutional Man
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Don’t Tell The Kids
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Black
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Hunter Of The Heart
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Stay Out Of My Mind
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Big Sister
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Double Monday
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Golden Rules
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Dying In America
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This Is Your Life
Magica:
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Discovery
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Magica Theme
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Lord Of The Last Day
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Fever Dreams
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Turn To Stone
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Feed My Head
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Eriel
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Chalis
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As Long As It’s Not About Love
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Losing My Insanity
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Otherworld
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Magica (Reprise)
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Lord Of the Last Day (Reprise)
Killing The Dragon:
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Killing The Dragon
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Along Comes A Spider
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Scream
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Better In The Dark
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Rock and Roll
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Push
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Guilty
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Throw Away Children
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Before The Fall
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Cold Feet
Master Of The Moon:
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One More For The Road
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Master Of The Moon
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The End Of The World
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Shivers
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The Man Who Would Be King
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The Eyes
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Living The Lie
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I Am
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Death By Love
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In Dreams
Label: Niji Entertainment/BMG Rights Management
VÖ: 22.09.2023
Laufzeit:
Herkunft: USA
Stil: Heavy Metal