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Blue Öyster Cult (USA) – Curse Of The Hidden Mirror

Nach „Heaven Forbid“ erfährt nun auch das vierzehnte Studioalbum der Legende endlich eine Neuauflage. Lange Jahre war es nicht

von Christoph

Juni 12, 2020

Blue Öyster Cult (USA) – Curse Of The Hidden Mirror

Nach „Heaven Forbid“ erfährt nun auch das vierzehnte Studioalbum der Legende endlich eine Neuauflage. Lange Jahre war es nicht mehr erhältlich, wurde zu teils absolut verrückten Preisen gehandelt und ist nun zum ersten Mal überhaupt auch als LP erhältlich.

Es war nicht nur das vierzehnte Album, sondern auch das erste Album im neuen Jahrtausend, führte aber den Weg des Vorgängers größtenteils konsequent fort. Mit Bobby Rondinelli war ein neuer Mann hinter den Kesseln zu verzeichnen und sowohl Buck Dharma als auch Eric Bloom waren als Konstante weiterhin mit dabei. Die Songs wirkten wie eine logische Fortsetzung des ursprünglichen BÖC-Sounds, fanden sich aber dennoch im neuen Jahrtausend wider. Die Härte des Vorgängers wurde wieder ein wenig zurückgeschraubt, dafür fand sich die Band mehr in ihrer ursprünglichen 70er Phase wohl und legte Songs vor, die so auch ohne Weiteres in besagter Dekade hätten erscheinen können. Alle Elemente eines BÖC-Songs waren vorhanden, wobei es speziell die rockigen Momente sind, die dem Album seinen Drive verpassten. Auch heute noch kann das Album locker mit sämtlichen anderen Releases der Band mithalten und braucht sich nicht zu verstecken. Alleine ein Song wie „Here Comes That Feeling“ ist schon den Kauf des Albums zu einem nun wieder fairen Preis wert. Wer also damals das Album verpasst hat, sollte nun endlich zuschlagen bevor es wieder vom Markt verschwunden ist.

Fazit: Eine kleine Rückkehr zu alter Stärke und doch auch eine Fortsetzung von „Heaven Forbid“ der New Yorker Legende.