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The Three Tremors (USA) – Guardians Of The Void

Das Three Tenors, äh Tremors natürlich, Projekt geht in die zweite Runde. Namentlich beteiligt sind Tim „Ripper“ Owens (Judas

The Three Tremors (USA) – Guardians Of The Void

Das Three Tenors, äh Tremors natürlich, Projekt geht in die zweite Runde. Namentlich beteiligt sind Tim „Ripper“ Owens (Judas Priest, Iced Earth), Harry „The Tyrant“ Conklin (Jag Panzer, Titan Force) und Sean „The Hell Destroyer“ Peck (Cage, Denner/Sherman), die allesamt mit ihren Stimmen so einige Klassiker des Genres veredelt haben. Und genau darin lag dann auch die Krux des Erstlings, der nahezu auf den Tag genau vor zwei Jahren erschien. Die stimmlichen Varianten waren nicht groß genug, beackerten doch alle drei ein ähnliches Terrain. Man darf also gespannt sein, ob das beim neuen Werk abgelegt werden konnte.

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Ähnlich wie bereits beim ersten Werk der drei Recken, beschleicht den Hörer das Gefühl, dass hier auf Teufel komm raus versucht wird an Judas Priest und hier speziell an „Painkiller“ aufzuschließen. Das gelingt aber auch diesmal nicht so wirklich, was vor allem darin begründet liegt, dass es im Songwriting noch immer ein wenig mangelt. Gute Sänger sind halt nicht auch sofort gute Songwriter. Hinzu kommt, dass die Band aus den Mitgliedern von Cage besteht und sich dadurch schon nahe am eigenen Sound bewegt. Eine gewisse Limitierung schimmert dabei immer mal wieder durch, was auch auf die stimmliche Präsenz unserer drei Helden zutrifft. Einfache Gesangslinien sind leider nur sehr selten erkennbar, steht doch das Screaming deutlich mehr im Vordergrund. Das kann man mögen, muss man aber nicht. Ein wenig mehr Abwechslung, verfügen doch alle über weitaus mehr stimmliches Variantenreichtum, hätte den Songs an sich gut getan. Doch es ja nicht alles schlecht, denn wer auf druckvollen US-Metal steht, der wird hier definitiv fündig. Ein ordentliches Pfund haben sie nämlich trotzdem abgeliefert und haben sich dabei sogar ein wenig weiterentwickeln können. Dennoch ist noch einiges an Luft nach oben, das vielleicht mit dem dritten Streich ausgemerzt werden kann.

Fazit: Mit deutlich Luft nach oben, haben die Drei ein amtliches Album des Metals abgeliefert.

  1. Bone Breaker

  2. Guardians Of The Void

  3. Kryptonian Steel

  4. Crucifier

  5. I Can’t Be Stopped

  6. Frailty

  7. Operation: Neptune Spear

  8. Chained To The Oar

  9. Catastrophe

  10. Wickedness And Sin

  11. Fall Of Rome

  12. War Of Nations

Label: Steel Cartel Records

VÖ: 03.12.2021

Laufzeit: 59:21 Min.

Herkunft: USA

Stil: US-Metal

Webseite: https://thethreetremors.com

Facebook: https://www.facebook.com/thethreetremors

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