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SUIDAKRA (DE) – Wolfbite

Vor wenigen Tagen erschien das aktuelle Album „Wolfbite“ von Suidakra, die 1994 gegründet, mehr als ein Dutzend gute bis

SUIDAKRA (DE) – Wolfbite

Vor wenigen Tagen erschien das aktuelle Album „Wolfbite“ von Suidakra, die 1994 gegründet, mehr als ein Dutzend gute bis sehr gute Alben an den Start brachten. Mit Krachern wie zum Beispiel „Emprise To Avalon“, „Lay From Afar“, und vielen weiteren musikalischen Lehrstunden, konnte man Presse und Fans von der Intensität des Celtic / Folk / Death mit der feinen Nuance Black Metal überzeugen und dauerhaft weltweit für sich gewinnen, bzw. erspielen. Nun erschien Album Nummer 15 und natürlich wurden soweit alle Instrumente live im Studio eingespielt, unter der Ägide von Herrn Antonik persönlich. Gemixt und gemastert wurde das Album allerdings in den Pitchback Studios, in denen eher Künstler der modernen Härte wie zum Beispiel Eskimo Callboy oder Any Given Day ihre Aufnahmen veredeln lassen. Doch es hat sich gelohnt, denn der Sound ist mächtig und macht an den richtigen Stellen den passenden Druck, so wie der Opener (inklusive kurzem Intro) „Life In Chains“ von Beginn an klar macht, wohin die Reise geht.

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Wer die Band verfolgt, weiß, daß Weiterentwicklung sehr wohl eine große Anteilnahme im Songwritingprozess hat und so versucht man hier und da immer wieder etwas neues / etwas anderes, jedoch gekonnt ohne die bekannten Pfade verlassen zu müssen. Mein persönliches Empfinden möchte gern immer wieder heraussprudeln, daß diesmal weniger Celtic zum Zuge kommt, während der Anteil melodic deathmetallischer Elemente zunahm. Jedoch täuscht sich mein persönliches Empfinden nach jedem weiteren Durchgang, den dieses Album auch benötigt. Die 9 Songs klingen in sich als perfekte Einheit geschlossen, gehen auch verdammt gut und schnell ins Ohr, sind beinahe episch und eingängig, doch sie möchten immer wieder neu entdeckt werden. Ich denke, dass Fans und Follower der Band das Album sowieso bereits in den Händen halten, denn von Vinyl wird „Wolfbite“ auch für glühende Ohren sorgen. Ein bißchen schade finde ich, dass Frau Stabel nur in „Darcanian Slave“ zu hören ist.

Fazit: Großes Hörkino für Suidakra Anhänger und mindestens neugierig machender Stoff für Freunde der härteren Sounds, die sich gern mit Folk / Celtic / Melodic Death und ein bissl Black Metal auseinandersetzen. Mein persönlicher Einkaufstipp dieser Tage!

Tracklist:

  1. A Life In Chains
  2. The Inner Wolf
  3. Darcanian Slave
  4. Faoladh
  5. Crossing Over
  6. Vortex Of Carnage
  7. Resurgence
  8. Redemption
  9. A Shrine For The Ages

Spielzeit: 45:36 Min

Line-Up:

Arkadius Antonik – Vocals, Guitars
Sebastian Jensen – Clean Vocals, Guitars
Tim Siebrecht – Bass
Ken Jentzen – Drums

Additional:

Tina Stabel – Vocals
Marcel Schoenen – Clean Vocals
Axel Roemer – Highland Bagpipes
Catalina Popa-Moerck – Flute
Shir-Ran Ymon – Violin
Sascha Asbach – Narrator Voice

Herkunft: Deutschland

VÖ: 25-06-2021

Label: MDD Records

Genre: Metal, Melodic Death Metal, Celtic Metal, Black Metal, Folk Metal

Internet:

FB – https://www.facebook.com/Official.SuidAkrA/

HP – https://www.suidakra.com/

Youtube:

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