Allgemein Musik Reviews

Sinner (D) – Brotherhood

1982, also vor exakt vierzig Jahren, erschien mit „Wild ’n‘ Evil“ das Debüt der Stuttgarter Band um Gründer Mat

Sinner (D) – Brotherhood

1982, also vor exakt vierzig Jahren, erschien mit „Wild ’n‘ Evil“ das Debüt der Stuttgarter Band um Gründer Mat Sinner. 18 Alben sind in dieser Zeit erschienen, die, sieht man einmal von den ersten Versuchen ab, allesamt dem selben Schema folgen. Unterschiede gibt es nur wenige, was aber auch ein Qualitätslevel erzeugt, das nur wenige andere Bands bieten können. Mit „Brotherhood“ folgt nun also der gebürtige Nachfolger für das 2019er Werk „Santa Muerte“.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Um es gleich vorweg zu nehmen: auch „Brotherhood“ folgt den üblichen Schemata und drückt erneut mächtig aus den Boxen. Wer die zahlreichen Vorgänger kennt, weiß. Dass es bei Sinner um einen hohen Anspruch geht und immer der jeweilige Song im Blickpunkt steht. So finden sich auch diesmal wieder zahlreiche Stampfer auf dem Album und auch die obligatorische Ballade darf nicht fehlen. Einen ganz kleinen ungewöhnlichen Moment gibt es in dem mit einem leichten Gothic-Touch versehenen „The Last Generation“, in dem Mat Unterstützung von Tom Englund und Oliver Paloti bekommt. Man stellt fest, dass Sinner auch andere Saiten aufziehen kann, sich auch mal von dem eigenen Weg abbringen lässt ohne die eigene Identität zu verlieren. „Brotherhood“ hat diese feinen Überraschungsmomente immer einmal wieder, hebt sich dadurch vielleicht ein klein wenig ab vom Einerlei der Band und landet doch immer wieder aufrecht auf den Füßen. Das muss man erst mal hinbekommen und Sinner zeigt eindrücklich wie das funktioniert.

Fazit: Auch im vierzigsten Jahr keine Spur von Altersmilde.

  1. Bulletproof

  2. We Came To Rock

  3. Reach Out

  4. Brotherhood

  5. Refuse To Surrender

  6. The Last Generation

  7. Gravity

  8. The Man They Couldn’t Hang

  9. The Rocker Rides Away

  10. My Scars

  11. 40 Days 40 Nights

  12. When You Were Young (The Killers Cover, Bonustrack)

Label: Atomic Fire Records

VÖ: 15.07.2022

Laufzeit: 56:43 Min.

Herkunft: Deutschland

Stil: Metal

Webseite: http://www.matsinner.com

Facebook: https://www.facebook.com/SinnerBand

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden