Singularity (Film)

Inhalt:
Im Jahr 2020 stellt Elias van Dorne (John Cusack), CEO des weltweit größten Herstellers von Robotern, seine bisher mächtigste Erfindung vor: Kronos, ein Super-Computer, der das Ende aller Kriege bedeuten soll. Doch Kronos erkennt blitzschnell, dass der einzige Feind des weltweiten Friedens der Mensch selbst ist. Der Computer richtet alle Waffen und Roboter gegen die Menschheit und rottet diese über Nacht so gut wie aus. 97 Jahre später hat nur noch eine kleine Zahl von Menschen überlebt und versteckt sich tagein tagaus vor den Killer-Maschinen. Doch die beiden Teenies Andrew (Julian Schaffner) und Calia (Jeannine Wacker) schließen sich zusammen, um in eine unbekannte Welt vorzustoßen, von der es heißt, dass es dort keine Roboter gebe. Sie brechen auf zu einer beschwerlichen und gefährlichen Reise – ohne zu wissen, ob es die neue Heimat überhaupt gibt.

Review:
Die Tage, wo das Mitwirken eines John Cusack als Qualitätsmerkmal gesehen werden kann, liegen schon geraume Zeit hinter uns. Das führt uns auch das Filmchen „Singularity“ mal wieder eindrucksvoll vor Augen. Die Story des Films hört sich wirklich nicht einmal schlecht an. Mit zunehmender Laufzeit des Films, hat man immer mehr den Verdacht sich in einem schlechten Mix aus „Terminator“, „Maze Runner“ und diversen anderen Filmen zu befinden. Das es den Maschinen in fast 100 Jahren nicht gelungen ist auch noch den letzten Menschen auszurotten, ist einfach unglaubwürdig, insbesondere wenn man bedenkt wie hoch entwickelt diese Roboter sind. Als das junge Paar auf eine Gruppe anderer Menschen trifft, sind diese feindlich gesonnen. Es fehlt aber jegliche Erklärung, warum sie sie angreifen. Leider sieht auch ein großer Teil der Landschaft nicht aus, als wäre ihr fast hundert Jahre die menschliche Spezies erspart geblieben. Film und Story haben einfach zu viele Ungereimtheiten, welche dann auch kein wirkliches Interesse an dem weiteren Verlauf wecken wollen. Das überraschende Ende, welches aber auch nicht wirklich logisch ist, lässt dann sogar noch Spielraum für einen weiteren Film, welcher uns aber hoffentlich erspart bleiben möge.

Fazit:
Zwar ganz netter, nicht ganz neuer Storyrahmen, jedoch hapert es gewaltig an der Umsetzung.

Label: EuroVideo
Erscheinungsdatum: 06.06.2018
Laufzeit: 93 min.
Bildformat: 2,40:1 (1080p/25)
Ton: Deutsch, Englisch DTS-HD MA 5.1
Herstellungsland: USA, Schweiz
Genre: Abenteuer

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Quelle des Trailers: EuroVideo