Sanctuary (USA) – Inception
Als sich Sanctuary 1985 in Seattle, Washington gründeten, konnte niemand ahnen, dass sich aus der Band eine der wichtigsten
Als sich Sanctuary 1985 in Seattle, Washington gründeten, konnte niemand ahnen, dass sich aus der Band eine der wichtigsten Bands des US-Metal entwickeln würde. Ihre beiden Alben „Refuge Denied“ (1988) und „Into The Mirror Black“ (1990) zählen längst zu den Klassikern des Genres. 2014 folgte dann endlich das Comeback und mit „The Year The Sun Died“ legte die Band um Shouter Warrel Dane ein Feuerwerk vor. Derzeit arbeitet die Band an neuem Material und um den Fans die Wartezeit zu verkürzen, veröffentlicht Century Media nun die ersten Demos aus dem Jahr 1986.
Bereits hier merkt man das unfassbare Talent der Band für ein beeindruckendes Songwriting. Dass dabei natürlich noch die Einflüsse der Seattle-Szene vorhanden sind, liegt fast auf der Hand. Hört man Songs wie „Veil Of Disguise“, „Die For My Sins“ oder „Battle Angels“, fühlt man sich förmlich zurückversetzt in die Zeit, als die Haare noch lang waren und die Nackenmuskulatur noch stahlhart der drohenden Stauchung entgegenwirkte. Sicherlich wird man die Songs in ihrer entgültigen Fassung kennen, doch gerade die raue Energie der Demos machen aus den ohnehin schon geilen Songs echte Perlen. Wobei man sich die Frage stellt, wieso es nicht alle Songs damals auf das erste Album geschafft haben, denn diese Songs sind einfach der Knaller. Schön, dass man als Fan nun auch endlich in den Genuß dieser Songs in ansprechender Klasse kommt.
Fazit: Die Anfänge einer Legende.
- Dream Of The Incubus
- Die For My Sins
- Soldiers Of Steel
- Death Rider/Third War
- White Rabbit
- Ascension To Destiny
- Battle Angels
- I’m Insane
- Veil Of Disguise
Label: Century Media
VÖ: 24.02.2017
Laufzeit: 42:24 Min.
Herkunft: USA
Stil: US Metal
Webseite: http://www.enterthesanctuary.com/
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