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Prins Svart (S) – Sanning/Makt

Noch nicht einmal ein Jahr ist es her, dass uns die Schweden mit „Under Jord“ frischen Stoff lieferten. Nun

Prins Svart (S) – Sanning/Makt

Noch nicht einmal ein Jahr ist es her, dass uns die Schweden mit „Under Jord“ frischen Stoff lieferten. Nun haben sie sich mit Mats Levén, der auch schon auf dem Vorgänger zu hören war, zu einer festen Einheit zusammen getan und liefern mit „Sanning/Makt (Truth/Power) ihren neuesten Streich ab. Natürlich auch wieder komplett in schwedisch gesungen.

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Bereits auf „Under Jord“ hat die Band eine andere Richtung eingeschlagen und sich von ihrem Hang zu den 70er Jahren ein wenig gelöst. Diesmal haben sie nochmals eine ordentliche Schippe drauf gelegt und klingen nun härter denn je. Dabei ist der Band das Kunststück gelungen ihre eigene Vergangenheit nicht vollständig zu vergessen. Noch immer klingen Led Zeppelin, Black Sabbath und Rainbow durch, bieten die Songs in ihrer Basis den Blues. Die Boxen qualmen gewaltig, wobei man sich auch diesmal wieder an den schwedischen Gesang gewöhnen muss. Hat man das aber erstmal geschafft, wird man ein Album entdecken, das trotz aller gewohnter Reisen in die Vergangenheit noch genügend Raum für die Moderne bietet. Organisch und energetisch, erdig und dynamisch geht die Band dabei zu Werke. Mit einer Finesse, die man in der heutigen Zeit der copy/paste Sounds schmerzlich vermisst, können die gesammten 77 Minuten überzeugen. Das zu schaffen bekommen nicht viele Bands hin, gibt es doch meist den Absacker in der Mitte oder gegen Ende hin. Hier stimmt alles von der ersten bis zur letzten Note, was vor allem auch daran liegt, dass sich die Songs nie wirklich ähneln und doch wie aus einem Guss klingen. Ein ganz starkes Stück Hardrock, das uns die Schweden hier um die Ohren ballern. Den Fans sei empfohlen sich das Album in der grossartigen Doppel-Vinyl Version über die Homepage der Band ins Haus zu holen, denn erst hier kommt die volle Pracht des Albums zum Tragen. Auch wenn das Album ein wenig härter als seine Vorgänger ist, kann man es jedem Fan des 70er Hardrocks, des Doom und der klassischen 80er Jahre Hardrock Ära nur wärmstens empfehlen.

Fazit: Ein satter Brocken, der zu jeder Sekunde überzeugt.

  1. Ultra
  2. Sanning/Makt
  3. Är Det Bara Jag
  4. Innan Vi Går
  5. De Odödliga
  6. Jeriko
  7. Besvärjelse För Ett Annat Liv
  8. Vargtimmen
  9. Speglar Och Dimma
  10. Priset
  11. Bryt Ihop (Och Kom Igen)
  12. Vålnad
  13. Ge Mig Krutet
  14. Allt Du Ville Ha
  15. Brödraskapet

Label: Musica Ex Machina

VÖ: 23.04.2021

Laufzeit: 76:48 Min.

Herkunft: Schweden

Stil: Hardrock

Webseite: https://prinssvart.bigcartel.com/

Facebook: https://de-de.facebook.com/prinssvartofficial/

 

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