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ORDEN OGAN (DE) – Final Days

2017 veröffentlichten Orden Ogan mit „Gunmen“ ein hitdichtes Album, welches sich dem „Wilden Westen“ widmete. 4 Jahre später, begeht

ORDEN OGAN (DE) – Final Days

2017 veröffentlichten Orden Ogan mit „Gunmen“ ein hitdichtes Album, welches sich dem „Wilden Westen“ widmete. 4 Jahre später, begeht die Band nach kleinem Dreh am Besetzungskarussell mit „Final Days“ neues Terrain und verschrieb sich thematisch dem Sci-Fi, was den dramatischen Titel erklärt (den einige ganz schnelle und helle Köpfe nutzten, um im Netz Überlegungen anzustellen, ob sich „Final Days“ auf das Bandbestehen bezieht). Orden Ogan gehören zurecht zur Speerspitze des melodischen Power Metal und zementieren das mit dem neuen Langdreher nachhaltig (ihr werdet es erleben!). Der Thematik angepasst, spielt die Band sehr dezent mit diversen Elektro-Einsprengseln, bleibt aber sonst ganz bei ihren Leisten. Epischer, hymnischer und melodischer Power Metal, der sowohl im Midtempo und stampfend in die Ohren geht, als auch ein paar Gänge höher geschaltet funktioniert. In der Halbballade (im Duett gesungen mit  Ylva Eriksson von den Brothers Of Metal) geht man musikalisch sehr weit zu den Anfangstagen der Band zurück, als man sich noch musikalisch wohl stark an Blind Guardian orientierte, wobei Orden Ogan recht schnell zum ganz eigenen Sound fanden und nun selbst als Vorbilder für so einige junge Musiker gelten. Gitarren-Wizard Gus G. steuerte in dem Song „Interstellar“ ein Solo bei. Die Produktion nahm der Bandchef selbst in die Hand und wuchtet wieder einen massiven Klangbrocken in Richtung Gehör, der zu jeder Spielsekunde einfach nur sitzt und gefällt.

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Fazit: Wenn ein Song wie „Heart Of The Android“ ein Album einleitet, welches das Niveau von Song zu Song noch steigern kann, dann ist es uns den Tipp der Redaktion wert. Bereits das Vorgängeralbum legte die bandeigene Meßlatte sehr hoch, die „Final Days“ noch überqueren konnte. Doch wie will die Band das qualitativ noch toppen? Alle Daumen hoch!

Erscheint als einfache Jewelcase Edition, als Digipack Edition mit Bonus DVD, als limitierte Sammlerbox und u.a. auf mehrfarbigem Vinyl.

Tracklist:

01 – Heart Of The Android
02 – In The Dawn Of The AI
03 – Inferno
04 – Let The Fire Rain
05 – Interstellar (Feat. Gus G.)
06 – Alone In The Dark (Feat. Ylva Eriksson / Brothers Of Metal)
07 – Black Hole
08 – Absolution For Our Final Days
09 – Hollow
10 – It Is Over

Spielzeit: 50:37 Min.

Line-Up:

Seeb Levermann (Vocals)

Nils Löffler (Guitar)

Patrick Sperling (Guitar)

Steven Wussow (Bass)

Dirk Meyer-Berhorn (Drums)

VÖ: 12-03-2021

Label: AFM REcords

Herkunft: Deutschland

Genre: Metal, Power Metal, Melodic Metal, Heavy Metal, Bombast Metal,

Internet:

HP – https://www.ordenogan.de/

FB – https://www.facebook.com/ORDENOGAN/

Youtube:

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