Luca Princiotta Band (I) – Rough Blue
Für Doro haut er in die Saiten, mit Blaze Bayley hat er vier Jahre zusammengespielt und mit internationalen Größen
Für Doro haut er in die Saiten, mit Blaze Bayley hat er vier Jahre zusammengespielt und mit internationalen Größen wie André Matos, Chris Caffery, Uli Jon Roth oder Traja gearbeitet. „Rough Blue“ ist sein mittlerweile zweites Solo-Album, auf dem er sich ziemlich entspannt zwischen Hardrock und Blues bewegt.
Doch es ist nicht nur Luca, der hier einen formidablen Job hinlegt, sondern vor allem Sänger Matteo Bertini, der in den drei nicht instrumentalen Songs „What It Takes“, „Nothing But This Song“ und „Ain’t No Love“ mit seiner bluesigen Stimme das gewisse Etwas aus dem Album herauskitzelt. Die restlichen Songs, man könnte jetzt gemein sein, sind allerdings Egogewichse eines Gitarristen, der aller Welt zeigen muss, was für ein toller Gitarrist er ist. Dass er es dabei aber versteht echte Songs zu schreiben und sich nicht auf das reine Spielen irgendwelcher Skalen verlässt, zeugt von großer Rafinesse. Ob man sich das Album allerdings als Doro-Fan zulegen sollte, sei dahin gestellt. Für Fans, die auch instrumentalen Alben etwas abgewinnen können, kann man es aber auf jeden Fall empfehlen.
Fazit: Gesundes Mittelmass.
- On Board
- Shake The Cake
- What It Takes
- When Everything’s Right
- The Guest
- Nothing But This Song
- Rough Blue
- The Good Life
- Ain’t No Love
- We Need Time
Label: Metalville
VÖ: 25.05.2018
Laufzeit: 42:18 Min.
Herkunft: Italien
Stil: Hard/Blues Rock
Webseite: http://www.lucaprinciotta.com/