Jag Panzer (USA) – The Deviant Chord
Auch wenn die 1981 gegründete Band eine bewegte Vergangenheit hinter sich hat, kann man nicht verleugnen, dass sie zu
Auch wenn die 1981 gegründete Band eine bewegte Vergangenheit hinter sich hat, kann man nicht verleugnen, dass sie zu einer der wichtigsten und einflußreichsten Bands des US-Metal zählt. Mit ihrem Debüt „Ample Destruction“ von 1984 konnte die Band Maßstäbe setzen und ist seitdem aus den Analen der US-Metal Geschichte nicht mehr wegzudenken. Nun legt die aus Colorado Springs stammende Band um Sangesgott Harry „The Tyrant“ Conklin ein neues Werk vor.
Im Laufe der Jahre hat die Band auch immer mal wieder Rohrkrepierer am Start gehabt, die vor allem Altfans manchmal ratlos zurück ließ. Mit „The Deviant Chord“ schließt Jag Panzer wieder auf zu alter Stärke, zeigt sich selbstbewusst und erstarkt. Anscheinend haben sich einige alte Bands wieder auf ihre Tugenden besonnen, denn auch Vicious Rumors konnten im letzten Jahr einen zweiten Frühling entfachen. Jag Panzer haben neben klassischen Hymnen, wie dem mit irischen Elementen ausgestatten „Foggy Dew“ oder dem fast schon simplen „Divine Intervention“, auch mächtige Stampfer an Bord, die sich neben speedigen Songs der Marke „Born Of The Flame“ gandenlos behaupten können. Auch Jag Panzer scheinen ihren zweiten Frühling zu durchleben, wobei besonders Harry Conklin seine beste Performance seit einer gefühlten Ewigkeit abgibt. Schon lange hat man die Band nicht mehr dermaßen agil erleben dürfen. Für mich persönlich gehört dieses Album mit zu den besten Releases in der langen Geschichte der Amis.
Fazit: US-Metal at ist best.
- Born Of The Flame
- Far Beyond All Fear
- The Deviant Chord
- Blacklist
- Foggy Dew
- Divine Intervention
- Long Awaited Kiss
- Salacious Behavior
- Fire Of Our Spirit
- Dare
Label: Steamhammer/SPV
VÖ: 29.09.2017
Laufzeit: 44:52 Min.
Herkunft: USA
Stil: US-Metal
Webseite: http://jagpanzer.com/
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