In Extremo (D) – Wolkenschieber
Seit fast dreißig Jahren sind In Extremo inzwischen als Verfechter des Mittelalter-Metals bekannt. Nahezu sämtliche Alben gehören mit zum
Seit fast dreißig Jahren sind In Extremo inzwischen als Verfechter des Mittelalter-Metals bekannt. Nahezu sämtliche Alben gehören mit zum Besten des Genres und haben mit dazu beigetragen, dass der Metal mit Mittelalter-Elementen immer mehr eine wachsende Schar an Fans erfreut. Mit „Wolkenschieber“ legen die Berliner nun ihren neuesten Streich vor.
Auch auf ihrem dreizehnten Album haben sich In Extremo von ihrem Weg nicht abbringen lassen und veröffentlichen 12 (bzw. 14 auf der limitierten CD) Songs, die perfekt passen. Auch diesmal haben sie sich wieder ein paar Freunde dazu geholt, die den Songs ein ganz eigenes Gesicht verpassen. Dass sie dabei die Musik regelrecht zelebrieren und sich auch ihre Glaubwürdigkeit nicht nehmen lassen, zeichnet die Band aus und beweist, warum die sie noch immer hoch im Kurs steht. Sie verstehen es einfach Musikalität mit Eingängigkeit, Härte, Texten mit Tiefgang und Melodien zu verbinden und schaffen damit auch immer wieder kleine Meisterwerke, wozu auch „Wolkenschieber“ gehört. Dabei muss man noch nicht einmal wirklicher Fan der Band sein um das anzuerkennen. „Wolkenschieber“ hievt die Band vielleicht nicht auf das nächste Level und doch verbreitet es verdammt viel Feuer.
Fazit: In Extremo, wie man sie sich wünscht.
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Wolkenschieber
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Weckt die Toten (feat. Henry M. Rauhbein)
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Katzengold
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Olafur
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Unser Lied (feat. Bjoern Both von SANTIANO)
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Feine Seele (feat. Oliver Satyr von FAUN)
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Blutmond
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Des Wahnsinns fette Beute (feat. Joachim Witt)
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Geschenkt ist geschenkt
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Aus Leben gemacht (feat. Joe & Jimmy Kelly)
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Komm, lass die Welt sich weiterdrehen
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Terra Mater
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Schweine (Bonustrack)
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Das Totenschiff (Bonustrack)
Label: Vertigo/Universal Music
VÖ: 13.09.2024
Laufzeit: 53:36 Min.
Herkunft: Deutschland
Stil: Folk/Mittelalter Metal