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DEKADENT – Dionyst

DEKADENT (SLO) „Dionyst“Spielzeit: 49 Min. VÖ: 31.05.24Genre: Atmospheric Progressive Black MetalLabel: Dustone Promotion/Records Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie

DEKADENT – Dionyst

DEKADENT (SLO) „Dionyst“
Spielzeit: 49 Min. 
VÖ: 31.05.24
Genre: Atmospheric Progressive Black Metal
Label: Dustone Promotion/Records

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Das war durchaus überraschend, als Bandkopf Artur Felicijan (Vocals/Guitars) mit der Info rüberkam, dass es was (ENDLICH!) neues gibt! Es sind schließlich knapp fünf Jahre seit dem letzten Album „The Nemean Ordel“ vergangen.
„DIONYST“ hat gerade mal knapp 50 Minuten Spielzeit. Bei der schwere und vielseitigen Art und Weise, die man von DEKADENKT nun mal gewohnt ist, ist das schon mal viel und eben (erneut!) keine leichte Kost. Aber dafür umso spannender sich auf diese Reise zu begeben. Es gibt nämlich viel an sphärisch-aggressiven und episch-dunklen Arrangements, die irgendwo zwischen Prog-Extrem-Death und Avantgarde-Black Metal liegen, aber auch mal die mystische-melancholische Atmosphäre andeuten. Zudem gibt es die Songs in der Muttersprache des Bandkopfs. 

…besondere Anspieltipps wären meinerseits: „Saturnalian Rites“ & „Seolfor Threnodie“; aber das Album wächst mit jedem Durchgang und wird auch höchstwahrscheinlich erst in ein paar Jahren das besondere, gewisse Etwas aufzeigen. Dabei ist es nicht sonderlich komplex, eher vielseitig & wirkt etwas verborgen, interessant.
Was zählt, die Band kopiert sich nicht selbst. Sie sind zwar weiterhin als „typisch“ Dekadent zu erkennen, haben aber immer noch -auch nach fast 20 Jahren- einiges in Petto, um einen doch zu überraschen. Mehr muss nicht hinzugefügt werden; es muss eher mit der Band gesprochen werden was das Konzept anbelangt und für die Genre-Kritiker gilt:  „Atmospheric Progressive Black Death Metal“ – viel Spaß bei der Reise!
Wie heißt es in der Presseinfo so schön (ich zitiere): „…for fans of ENSLAVED, EMPEROR, THE RUINS OF BEVERAST, ROTTING CHRIST and SEAR BLISS“ – so ist es!
Keine leichte Kost, dafür aber langwierige Freude daran – wenn man sich darauf einlassen mag!

Tracklist:
1. Bog Sramote
2. Zástor
3. Saturnalian Rites
4. Jutru
5. Vorteks Strupa
6. Dresden (Präludium)
7. Seolfor Threnodie
8. Vinifera

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Quelle & © der Bilder/Clips/Info: dusktone.eu