Rambo – Last Blood (Film)
Inhalt: John Rambo (Sylvester Stallone) hat viele große Schlachten in seinem Leben geschlagen – nun soll endlich Schluss sein.
Inhalt:
John Rambo (Sylvester Stallone) hat viele große Schlachten in seinem Leben geschlagen – nun soll endlich Schluss sein. Zurückgezogen lebt der Kriegsveteran inzwischen auf einer abgelegenen Farm in Arizona. Doch der einstige Elitekämpfer kommt nicht zur Ruhe. Als die Enkelin seiner Haushälterin Maria (Adriana Barraza) verschleppt wird, begibt sich Rambo auf eine Rettungsmission jenseits der amerikanischen Grenze nach Mexiko. Schon bald sieht er sich dort einem der mächtigsten und skrupellosesten Drogenkartelle gegenüber. Die vielen Jahre im Kampf mögen Rambo gezeichnet haben, aber sie haben ihn nicht weniger gefährlich gemacht.
Review:
So, nun kommt der der fünfte Teil der Rambo Saga endlich auch ins Heimkino. Ich durfte Rambo – Last Blood, wie den Rest der ganzen Reihe, ja schon im Kino bewundern. Bei den angesehenen Kritikern ist dieser 5. Teil ja eher weniger gut angekommen. Ich für meinen Teil kann mit dem Film, trotz einiger gravierender Kritikpunkte, schon ganz gut leben. Die meisten Kritiker haben bei der Bewertung des Films vermutlich verdrängt, dass in der gesamten Reihe mit Ausnahme des ersten Films, keine hintergründige Aussage zu finden ist. Ab dem zweiten Rambo Film, sollte man in der Filmreihe sehen was sie ist, nämlich actionlastige Unterhaltung, teilweise auch ein wenig reaktionär, ohne den Anspruch haben zu wollen, besonders tiefgründig zu sein. In jeder Dekade wurde sich der gerade passende Oberschurke herausgesucht. In dieser Geschichte sind es halt mexikanische Drogenkartelle. Wer dem Drehbuch dann anti-mexikanische Tendenzen unterstellt, hat vermutlich vergessen, dass in Teil 2 bis 4 nicht anders verfahren wurde als es um die Auswahl der gerade in die Zeit passenden Schurken ging. Hauptkritikpunkt für mich am Film sind dann doch eher die überwiegend wirklich platten Dialoge. Hier hätten sich die Drehbuchverantwortlichen wirklich ein paar mehr Gedanken machen können. Schließlich überwiegen diese, unterbrochen von ein paar Gewaltspitzen bis kurz vor Ende des Films. Die letzten 30 Minuten entschädigen dann aber doch für einiges, was man vorher ertragen musste. Hier zieht der alte Mann noch einmal alle Register. Mit hohem Gewaltpotential und allerlei fieser Fallen wütet er wie ein Berserker in den Reihen seiner Gegner. Einziger Kritikpunkt ist hier vielleicht noch, dass es mit dem CGI ein wenig übertrieben wurde. Ein paar mehr handmade Splattereinlagen hätten dem Film wirklich besser zu Gesicht gestanden. Ansonsten schließt sich mit diesem fünften Teil der Kreis zum ersten Teil. Wie in Rambo – First Blood lockt er seine in Anzahl und Feuerkraft überlegenen Gegner in ein Terrain wo er die Regeln bestimmt. War es im ersten Teil noch der Wald, ist es hier sein mit Tunneln durchzogenes Grundstück.
Fazit:
Ein, zumindest wenn man die letzten 30 Minuten betrachtet, würdiger Abschluss der Rambo Saga.
Label: Universum Film
Erscheinungsdatum: 31.01.2020
Laufzeit: 101 min.
Bildformat: 2,40:1 (1080p/24)
Ton: Deutsch, Englisch Dolby Atmos
Herstellungsland: USA
Genre: Action
Bonus: Drawing last blood; From first note to last blood
Quelle des Trailers: Universum Film