Aerodyne (S) – Damnation
Erst 2016 in Götheborg gegründet, legten die Schweden bereits 2017 mit „Breaking Free“ihr Debütalbum vor. Vor allem in Italien

Erst 2016 in Götheborg gegründet, legten die Schweden bereits 2017 mit „Breaking Free“ihr Debütalbum vor. Vor allem in Italien schien das Ding wie eine Bombe einzuschlagen und bescherte der Band eine kleine Tour durch das Land des Stiefels. Nun folgt über das aufstrebende Label ROAR das Folgewerk und setzt da an, wo der Vorgänger aufhörte.
Deutlich wird jedoch, dass sich die fünf Jungs weiter entwickelt haben, sich ein wenig gelöst haben von den Sleaze-Einflüssen und nun mächtig auf das Gaspedal treten. Traditioneller Metal, der derzeit ohnehin seine Renaissance erlebt, drückt aus den Boxen. Gradlinig, schnell und sauber auf den Punkt gespielt. Keine großen Schnörkel, tolle Melodien und eine Band, die hungrig zu sein scheint. Aerodyne haben die Musik nicht neu erfunden, klingen manchmal wie eine räudige Mischung aus Iron Maiden und Running Wild, paaren das Ganze mit Mercyful Fate und einer Prise Judas Priest. Doch es sind vor allem die Songs, die komplett überzeugen können und dem Album mit seinem Punch den nötigen Weg bereiten. So finden sich Speedkracher, wie „Kick It Down“, Uptempo-Nummern, wie das folgende „March Davai“ oder fiese Nackenbrecher, wie „Under The Black Veil“ auf dem Album und bescheren ihm damit eine schicke Vielfalt diverser Stile, die jeden Metal-Head erfreuen sollten.
Fazit: Ein tolles Werk der Schweden, die in dieser Form in eine rosige Zukunft blicken können.
- Hellsiah
2. Out for Blood
3. Kick it Down
4. March Davai
5. Murder in the Rye
6. Under the Black Veil
7. Damnation
8. Kill or be Killed
9. The Nihilist
10. Love, Eternal
Label: Rage of Angels Records
VÖ: 18.10.2019
Laufzeit: 46:04 Min.
Herkunft: Schweden
Stil: Heavy Metal
Instagram: https://www.instagram.com/aerodyneofficial/
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