The Black Dahlia Murder – Servitude

The Black Dahlia Murder (USA) „Servitude“
VÖ: 27.09.24
Spielzeit: 32 Min.
Label: Metal Blade Records

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube immer entsperren

Einen Sänger wie Trevor, der eben von Anfang an dabei war, zu ersetzen ist eine (sehr schwere) Sache für sich. Zwei Jahre nach dem Tod, hat nun Brian (üblicherweise nur Gitarre) die Hauptvocals mit übernommen; und nach dem ersten Durchgang dieser geilen „kranken Scheiße“ macht er das wirklich ordentlich.
Dass deren abgedrehter Melodic-Death Metalcore mit dem Hang zum Tech-Metal komplett durch die Decke geht, ist auch bei diesem Album eindeutig zu entnehmen, nachzufühlen. Man benötigt nicht viel Zeit, um sofort abzugehen, aber es braucht Zeit, um sich den Songs in Gänze zu widmen. Denn, die gute halbe Stunde bietet durchaus einiges an Abwechslungen im Geschehen. Damit meine ich nicht nur die melodischen (Gitarren)Parts á la Sweden-Death oder bloßes Blastbeat-Gewitter á la British-Grind, sondern eher die Wandelbarkeit der Stimme, als auch einige progressive Ansätze in dem ein oder anderen Song; wie u.a. „Cursed Creato“.

Es bleibt daher festzuhalten, dass die Entscheidung von Brian sich auf das Mikro (mit) zu konzentrieren nicht so schlecht Wahl war. Aber sicherlich wird man noch einige Zeit benötigen, um sich daran zu gewöhnen, sowohl für ihn als auch für die Fans.
Vor allen Dingen wird man gespannt auf die Liveshows sein, wie er sich dann präsentiert und auch Songs der Trevor-Zeiten in der Setlist performt. Eine Grundlage für einen kompletten Abriss auf der Bühne hat die Truppe durchaus mit „Servitude“ im Gepäck. 

Tracklist: 
Evening Ephemeral 3:55
Panic Hysteric 3:07
Aftermath 3:02
Cursed Creator 3:35
An Intermission 0:29
Asserting Dominion 3:31
Servitude 3:28
Mammoth’s Hand 3:54
Transcosmic Blueprint 3:48
Utopia Black 4:00

Quelle & © des Clips/Tracklist-Info: Metal Blade Records