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Oceans Ate Alaska (USA) – Hikari

Bäumchen wechsel dich heißt es im Hause Oceans Ate Alaska, denn mit Sänger Jake Noakes hat die Band, die

Oceans Ate Alaska (USA) – Hikari

Bäumchen wechsel dich heißt es im Hause Oceans Ate Alaska, denn mit Sänger Jake Noakes hat die Band, die 2015 mit ihrem Debüt „Lost Isles“ für Furore innerhalb der Metalcore-Szene sorgen konnte, einen neuen Schreihals am Mikro.

 

So fällt dann das neue Werk auch ein wenig rauer aus, denn Noakes brüllt und schreit mehr, bringt sich in die Musik ein, die mit vielen technischen Breaks eher ungewöhnlich im Core ist. Nicht umsonst wird der Band auch immer wieder ein kleiner progressiver Touch attestiert, der aber nicht zu verwechseln ist mit Bands wie Dream Theater oder anderen Vertretern des Genres. Hier steht die Aggression und Wut ganz hoch im Kurs, wird geschreddet, atonal agiert und mit Disharmonien geglänzt. Dass die Band dabei aber eine eigene Attitüde transportiert sollte nicht außer acht gelassen werden. Breaks hier und da, vertrackte Songs mit Anspruch und über allem der wütende Gesang von Noakes. Ein kleines Highlight des Core, das dem Genre neue Grenze aufzeigt.

 

Fazit: Für Fans der Gattung eine echte Wohltat.

 

 

  1. Benzaiten
  2. Sarin
  3. Covert
  4. Hansha
  5. Deadweight
  6. Veridical
  7. Entrapment
  8. Hikari
  9. Birth-Marked
  10. Ukiyo
  11. Escapist

 

 

Label: Spinefarm Records/Fearless/Concord

VÖ: 28.07.2017

Laufzeit: 33:31 Min.

Herkunft: England

Stil: Metalcore

Webseite: http://oceansatealaska.co.uk/

 

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