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Monument (GB) – Hellhound

Mit „Hellhound“ dreht sich Longplayer Nummer drei der Briten im Player. Mit dem ehemaligen White Wizzard Sänger Peter Ellis

Monument (GB) – Hellhound

Mit „Hellhound“ dreht sich Longplayer Nummer drei der Briten im Player. Mit dem ehemaligen White Wizzard Sänger Peter Ellis haben sie zudem einen Mann in ihren Reihen, der es ohne Probleme mit Bruce Dickinson aufnehmen kann. Hinzu kommt, dass sich neben Ellis noch die beiden Kollegen Lewis Stephens (Gitarre) und Giovanni Durst (Drums) von White Wizzard im Line-Up widerfinden, was dann letztlich auch den stark an der NWOBHM orientierten Sound erklärt.

 

Von Anfang an haben sie keinen Hehl aus ihrer Vorliebe für Iron Maiden gemacht, was sich zuhauf auf der neuen Scheibe findet. Reminiszenzen an eine der größten Bands und dennoch eine Eigenständigkeit, die sich andere Bands wünschen würden. Ein ganz wichtiger Punkt neben den Akteuren, ist dabei das Songwriting und das stimmt von Anfang bis Ende, zieht sich in seiner Brillanz wie ein roter Faden durch sämtliche bisherigen Releases der Band. Auch „Hellhound“ bildet da keine Ausnahme und wer in einem Song wie „Wheels Of Steel“ die Parallelen nicht erkennt, sollte schnellstmöglich ein Gespräch mit seinem Hörgeräteakustiker vereinbaren. Neben den Songs spielt auch von Anfang an Maskottchen Jack, eine Bulldoge, eine gewichtige Rolle und ziert jedes Cover. Britisch, bissig und verdammt authentisch klingen Monument, die nicht umsonst bereits jetzt zur Speerspitze der seit einigen Jahren andauernden Welle der neuen Bands gehören, die alten Sounds, vornehmlich der NWOBHM, frönen. “Hellhound“ ist ein Album voller kleiner Hymnen und wird selbst nach dem sechsten Durchgang kein bisschen langweilig. Für mich gehört das Album schon jetzt zu den besten Releases diesen Jahres und ich bin mir sicher, dass es am Ende in allen Bestenlisten einen der vorderen Plätze einnehmen wird.

 

Holt euch die limitierte Fassung, die beinhaltet nämlich neben den 9 Songs noch drei Bonus Tracks. Wobei es sich bei „Long Live Rock ‚N‘ Roll“ und „Déjà Vu“ um Coverversionen von Rainbow bzw. Iron Maiden (wie sollte es auch anders sein) handelt.

 

Fazit: Respekt und „Hut ab“ vor solch einer Leistung.

 

  1. William Kidd
  2. The Chalice
  3. Death Avenue
  4. Nightrider
  5. Hellhound
  6. Wheels Of Steel
  7. The End
  8. Attila
  9. Straight Through The Heart
  10. Creatures Of The Night
  11. Long Live Rock ‚N‘ Roll
  12. Déjà Vu

 

 

Label: Rock Of Angels Records

VÖ: 25.05.2018

Laufzeit: 47:14 Min.

Herkunft: England

Stil: Melodic Metal/NWOBHM

Webseite: http://www.monumentband.com/

 

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