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INTERVIEW mit J.B.O., 03.11.2016, FFM / Batschkapp

Das James Blast Orchester -kurz J.B.O.- sollte in den 27 Jahren Bandbestehen bei allen Musikfreunden angekommen sein. Die wohl

INTERVIEW mit J.B.O., 03.11.2016, FFM / Batschkapp

Das James Blast Orchester -kurz J.B.O.- sollte in den 27 Jahren Bandbestehen bei allen Musikfreunden angekommen sein. Die wohl größten Abnehmer des Kitzmannbiers aus Erlangen / Franken feierten ihr 25jähriges Dienstjubiläum mit dem Album „Nur die Besten werden alt“ und einer ausgiebigen Tour. Das wohl bekannteste Album „Explizite Lyrik“ wurde zur Freude der Fans auch komplett gezockt weil es zu dem Zeitpunkt auch seinen 20. Geburtstag feierte. Inzwischen sind 2 weitere Jahre ins Land gezogen und die „ELFen“ Hannes „G.Laber“ Holzmann, Vito C., Ralph Bach & Wolfram Kellner ziehen mit Studio-Album Numero 11, getauft „Elf“, erneut durch´s Land, um feierfreudigen Rock- und Metalfans ein paar Stunden der (nicht nur) geistigen Entspannung zu bieten.

Ich sprach kurz vor dem Gig mit Hannes und dem „neuen“ Ralph über das aktuelle Tourprogramm, ein paar neuen Songs, über „dunkle Orte“, Disco-Schlager-Playback und Kirk Hammets (Metallica) Smartphone-Problem…

MG: Ich würde anfangs sehr gern mal kurz auf das aktuelle Album eingehen. Ihr startet ihr mit dem Song „Wir lassen uns das Blödeln nicht verbieten“, der aus meiner Sicht sehr untypisch für J.B.O. ist…

Hannes: Findest du?

MG: Ja, ist es denn eine Parodie oder doch eher Huldigung an die Band(s) die sich so arg verfolgt und mißverstanden fühlen oder seid ihr der Meinung, man nimmt euren Spaß nicht ernst genug, hahaha?

Hannes: Natürlich nehmen wir unseren Spaß nicht ernst, und damit haben wir auch kein Problem. Es ist schon als Parodie gedacht auf die Bands, die extrem erfolgreich sind und das Geld mit dem 18-Tonner nach Hause fahren müssen, aber so tun, als wären sie die armen Ausgestoßenen, Verstoßenen, denen niemand eine Chance gibt. Ich muß da keine Namen nennen, und trotzdem wissen wir alle, wer gemeint ist.

MG: Und mit dem „Panzersong“ haut ihr voll und sehr direkt in die politische Kerbe…ich empfinde das für J.B.O. sehr „fremdartig“, obwohl es ja bestens funktioniert und jeder mitsingt / mittanzt.

Der „neue“: Ja genau…versteckte politische Botschaften, hahaha

Hannes: Naja, mit „Angie“ hatten wir doch auf der „I Don´t Like Metal..“ auch schon einen sehr politischen Song am Start. „Bimber Bumber Dödel Dei“ war auch schon politisch…

Der „neue“:United States Of Blödsinn“ war auch sehr politisch…aber da hast du vollkommen recht: das sind schon explizite politische Sachen…

Hannes: Du hast insofern recht, daß wir hauptsächlich albernen Quatsch machen! Aber es ist auch nicht neu, daß zwischendurch auch mal was ernst gemeint ist.

Der „neue“: Wir haben die Worte von Udo Lindenberg einfach mal vorweg genommen. Wir wussten ja nicht das er jetzt sagen würde, daß deutsche Musiker mal den Mund aufmachen sollen…das hat er wohl gestern gesagt. Wahrscheinlich hat er erfolgreiche Musiker wie Helene Fischer oder Andrea Berg gemeint…

Hannes: Er meinte ja auch erfolgreiche deutsche Musiker, nicht uns…

Der „neue“: Ja, nicht uns, die ausgestoßenen Blödel…

Hannes: Ja das ist schon seltsam…die Nazis regen sich über die Flüchtlinge auf, die Linken regen sich über die Nazis auf und eigentlich ist keine von den beiden Gruppen schuld. Wenn sich die Waffenindustrie nicht seit Jahrzehnten dumm und dämlich verdienen würde, gäbe es keine Flüchtlinge und diese doofen Kriege auch nicht, keine Flüchtlingskrise, nix zum aufregen. Vielleicht wäre der Welt vieles erspart geblieben; diese Leute verdienen Billiarden Dollar, scheren sich um nichts und niemand redet darüber.

Der „neue“: Beziehungsweise reden viel zu wenig darüber….

Hannes: Der Sigmar Gabriel hat bei Amtsantritt gesagt / versprochen, er wolle die Rüstungsexporte verringern…nun haben sie sich verdoppelt.

MG: Ja, genauso wie er sagte, er fährt mehr Fahrrad und Bahn…

Hannes: Das sieht man ihm ja jetzt auch an, hahaha

MG: Ihr seid jetzt schon ein paar Tage mit dem neuen Album im Gepäck unterwegs…

Hannes: Es ist heute das 5. Tourkonzert. Okay, wir spielten davor einige Festivals wo wir auch schon 1-2 neue Songs präsentierten, aber so richtig „Tour zur Platte“ ist es heute das 5. Konzert.

MG: Und wie läuft´s?

Hannes: Super…die ersten beiden Konzerte fanden in Österreich statt. Da ist zwar alles etwas kleiner, man muß aber auch bedenken, daß in ganz Österreich weniger Leute leben als in Bayern; und es war trotzdem echt fett.

Der „neue“: Auch der Veranstalter kam auf uns zu und plauderte aus dem Nähkästchen, daß zu Lordi letzte Woche knapp 180 Zuschauer und zu uns 300 Nasen kamen.

MG: Wie textsicher ist denn euer Publikum bei den neuen Songs?

Hannes: Super, aber die sind eh textsicher, das wirst du heute Abend wieder sehen. Ist schon erstaunlich, daß die unseren Blödsinn immer mitmachen.

MG: Wie läuft das bei euch mit der Setlist. Steht ein Grundgerüst und ihr variiert, baut mal den Song ein, schmeißt den Song raus…oder gibt es eine feste Setlist, die man vor der Tour bereits festlegt?

Hannes: Es gibt ein paar Songs, die müssen wir spielen. „Bolle“, „ein guter Tag zum sterben“ und „ein Fest“ müssen wir spielen, sonst werden wir gelyncht. Deep Purple müssen auch „Smoke On The Water“ spielen, Judas Priest müssen „Breaking The Law“ spielen und AC/DC müssen „Highway To Hell“ spielen.

Der „neue“: Ich würde das gern mal ausprobieren, ob wir wirklich gelyncht werden…hahaha, nur Spaß.

Hannes: Es gibt 4-5 Songs die müssen wir spielen und das tun wir aber auch gern. Ich sage ganz ehrlich: „ein guter Tag zum sterben“ würde ich mir heutzutage nicht mehr im Auto auf CD anhören. Ich habe den jetzt zwölfhundertmal live gespielt, den muß ich mir nicht beim Autofahren anhören. Aber spielen, macht mir jedes Mal auf´s neue Spaß, weil es den Leuten gefällt, dann kommt so eine Freude hoch und das ist wunderbar.

Der „neue“: Diese Energie die dabei entsteht…und du sagst dir: mein Gott, jetzt spielst du den schon wieder aber es ist immer wieder schön wenn die Leute da sind und Spaß haben, sich freuen, mitsingen. Das ist ja auch ein physikalischer Vorgang. Wir geben den Menschen in dem Moment etwas und da kommt ja auch dieser gute Vibe zurück der uns den Spaß auf der Bühne gibt.

MG: Wieviele neue Songs sind in eurem aktuellen Liveset eingebaut?

Hannes und der „neue“ unisono: Heute werden es 3…

Hannes: Es ist so: wir haben die Erfahrungen gemacht, daß wir zukünftig auch immer einen Song vom vorigen Album spielen, den wir noch nicht live gespielt haben… Viele Bands nutzen ja die Show, um ihr neues Album zu promoten. Aber ehrlich: Als Fan der Band willst du nicht das neue Album komplett live vorgestellt bekommen, man will doch auch seine Lieblingshits hören. Und wir wollen den Leuten geben, was sie haben wollen. Deshalb gibt es von uns 3 neue Songs und sonst nur Songs, die die Leute hören wollen.

MG: War das auch der Grund, das „Explitie Lyrik“ Album durchzuzocken?

Der „neue“: Nein, das war zum 20jährigen Jubiläum.

Hannes: Es ist immer noch unser erfolgreichstes Album und es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Wir waren damals halt 20 Jahre jünger und ich weiß nicht, ob wir so ein Album nochmal machen können denn man verändert sich ja auch wenig in so einer langen Zeit. Es war trotzdem unglaublich spaßig, den pubertären Blödsinn nochmal auf die Straße zu bringen. Es sollte zuerst nur eine Runde werden, dann wurden 2 daraus und letztendlich hat es uns allen so viel Spaß bereitet, daß wir noch´ne 3. Runde durchzogen. Das war echt cool…ich glaube, wenn das Album 30 wird, müssen wir das nochmal machen.

MG: Hattet ihr für euch selbst irgendwelche Probleme, das „alte Zeug“ nochmal raufzuziehen?

Der „neue“: Da waren schon Sachen bei, die wir noch nie live vorgetragen haben. Zum Beispiel die vielen Interaktionen, das was an Kleinkunst zwischen den Liedern stattfindet, das mussten wir erstmal umsetzen. Wir haben zwar schon einige Songs gespielt, aber diese Telefonaktion gab es noch nicht, den „Wirbelwind“, „Bohr´n in der Nase“ oder „Eistee´s Mainzelcount“ gab es noch nie davor live. Dazu kamen noch einige Songs, die ich noch nie live mit J.B.O. gespielt habe. Der Wolfram und ich sind ja erst seit 17 Jahren dabei, wir sind ja noch die „neuen“!

Hannes: Ja genau! 17 Jahre erst…tssss…

Der „neue“: Ich versuche ja schon seit Jahren einen Stammtisch für „die neuen“ aufzuziehen, aber der Ron Wood meldet sich einfach nicht…

MG: Hat man nach so vielen Jahren Bock darauf, diverse Songs in der Karriere umzumodeln, etwas zu ändern, stört einem etwas an dem oder dem Song? Man lernt ja immer dazu, vielleicht den einen Song etwas moderner, o.ä. klingen zu lassen?

Hannes: Wenn wir ins Studio gehen und Songs aufnehmen, dann nehmen wir ihn auch so wie geschrieben für die CD auf. Live sieht es meist ein wenig anders aus, wie du nachher auch wieder erleben wirst. Gutes Beispiel dafür ist „Wir ham ´ne Party“; Der Song klingt live völlig anders als auf der CD. Live wird halt straighter gerockt. Im Studio kann man noch Keys einbauen, Geigen, Trompeten, 50 Gitarrenspuren und alles draufbasteln und live habe ich „nur“ 2 Gitarren. Es geht halt auch nicht anders. Okay, wir könten es auch vom Band dazu laufen lassen, aber das wollen wir nicht. Wir wollen live straight rocken und dann klingt das nun mal ein bißchen roher! Wir wollen das, das passt schon so und bei anderen Bands ist es ja auch nicht anders.

MG: Was haltet Ihr von der Unsitte, mind. die Hälfte vom Band mitlaufen zu lassen? Da kommen ja inzwischen Stimmen, komplette Gitarren, usw. dazu…weit verbreitet, besonders gern bei den „neueren“ Powermetalgruppen…

Hannes: Das ist nicht nur in dem Genre so…das hat sich in den letzten 10 Jahren so eingebürgert, was ich aber in bestimmten Fällen nicht ganz so schlimm finde. Wenn eine Metalband keinen eigenen Keayboarder hat, in 2 Songs am Abend aber Keyboard-Passgen erscheinen, dann sehe ich ein, daß Keys vom Band nötig sind. Das stört mich auch nicht.

Das aber brettharte Gitarren, komplette Chöre und auch Lead-Gesang vom Band kommen (ich möchte keine Namen nennen!), wirklich der Haupt-Lead-Gesang vom Band kommt (nicht nur bei Skandinavier und Amerikaner, es gibt auch genug deutsche Bands), ist nicht nachzuvollziehen. Wenn er den Song nicht singen kann, soll er einen anderen nehmen. Das ist Disco-Schlager-Playback.

Der „neue“: Nichtsdestotrotz haben wir auch Backings am laufen…Intros, Verzerrungen, Loops und solche Faxen…aber keine Gesänge und keine Gitarren.

Hannes: Es ist wirklich leider in Mode gekommen, daß 2 Gitarren live gespielt werden, und 12 vom Band hinzukommen, so daß du die Live-Gitarre nicht mehr raushörst. Da kann man auch gleich die CD hören. Also ab zu Slayer, da kommt hörbar nix vom Band…

MG:Geh mer halt zu Slayer“…

MG: 25 Jahre, bzw. inzwischen 27 Jahre J.B.O., da gibt es doch bestimmt eine ganze Menge zu erzählen, schöne Sachen und unschöne Sachen?

Hannes: Ja, da gibt es viiieeel zu erzählen, aber mehr schöne Sachen. Unschöne Dinge gab es nicht viele…es gab da mal eine Geschichte in den 90ern wo wir auf dem Weg zu einem Konzert auf der Autobahn in einen Unfall reinkamen, aber eigentlich haben wir sehr viel Spaß mit J.B.O.!

MG: Gibt es Städte oder Landstriche auf die ihr keinen Bock (mehr) habt?

Der „neue“: Eigentlich nicht. Wenn wir irgendwo sind und da ein rechter Haufen Vollspacken steht, müssen wir erst recht nochmal hin, um sie zu bekehren oder so…

Hannes: Vor allem, die Leute die zu unserem Konzert kommen, können ja nix dafür. Wir können ja nicht sagen: Wir spielen in eurer Stadt nicht mehr, weil hier zu viel Mist passiert. Und natürlich gab es auch Konzerte und Städte wo nur verdammt wenig Leute gekommen sind, aber die, die da sind, können ja auch nix dafür, die sind ja da! Ich kann die Leute ja nicht bestrafen…und beim nächsten Mal kommen dann wieder mehr…

Der „neue“: Uns ist ja auch nirgends so richtig was schlimmes passiert. Hier in Hessen gibt es ´ne kleine Story, wo wir um unsere Gage geprellt wurden…Uns ist nie wirklich was passiert! Wir wurden auch nie gefoltert, es wurde niemand beschnitten und auch keiner getötet…wir kommen immer wieder, auch wenn´s Essen nicht so gut war…

MG: Gab es denn ein spezielles Jubiläumskonzert in der Heimat?

Hannes: Nee…das hatten wir zum 20jährigen. Mit dem Album „Nur die Besten…“ haben wir unser Jubiläum auf der ganzen Tour gefeiert.

MG: Ihr habt ja im Laufe der Jahre bestimmt einen ordentlichen Fundus an Songs, die ihr bis jetzt noch nicht gemacht habt, oder nicht durftet. Gibt es da eine Zahl oder ähnliches?

Hannes: Die Zahl weiß ich nicht, aber es gibt viele Coversongs, die wir nicht machen durften weil es keine Genehmigung dafür gab. Da gibt es so einige Songs…letztendlich dürfen wir sie nicht machen und damit müssen wir uns abfinden. Natürlich gibt es 2 oder 3 Songs, wo wir das wirklich sehr traurig finden. Aber wir werden heute live einen Song spielen, den wir nicht auf CD bannen dürfen, weil es ja auch hier und heute keiner merkt, hahaha…

MG: Bei welchen Songs ärgert es euch denn so richtig, daß ihr die nicht veredeln düft?

Hannes: Was ich am traurigsten finde: Wir haben eine wunderschöne Coverversion von Queens „Bohemian Rhapsody“, heißt bei uns natürlich „Frankonian Rhapsody“. Wir haben bereits ein wirklich sehr schönes Demo gemacht, auf dem Fanclubtreffen vorgespielt und uns sagen lassen: Den müsst ihr unbedingt spielen, aber: wir dürfen nicht! Ist halt so, da kann man nix machen.

Aber wie gesagt, einen von den nicht-genehmigten Songs spielen wir heute Abend. Dann müssen wir nicht mehr so traurig sein. Wir haben schon einen Ideen-Ordner. Der meiste Blödsinn fällt mir ein und dann müssen die 3 ausfiltern, was man davon brauchen kann und was kompletter Bullshit ist, was niemand versteht oder niemand außer mir lustig findet. Mein Handy ist voll mit Quatsch.

Der „neue“: So wie mit Metallicas Kirk Hammet und seinem Smartphone. Das hat er ja jetzt verloren, 50 Songideen futsch…

Hannes: Deswegen ist auf der neuen Platte fast nix von ihm drauf, weil er seine E-Mails alle verloren hat, hahaha… Ich glaube das ist ´ne Ausrede. (Hannes macht Kirk nach):„Das ist der totale Wahnsinn, ich hab total viel Ideen. Das wär die beste Platte aller Zeiten geworden aber nun habe ich mein Smartphone verloren. Ich gehe jetzt surfen, macht mal weiter mit der Platte“…hahaha

Der „neue“: Wahrscheinlich war das genau so, hahaha…

MG: Was hört ihr denn selbst so im privaten Bereich?

Der „neue“: Von ABBA bis Zappa.

Hannes: Eigentlich höre ich schon viel Lärm mit verzerrten Gitarren und so, aber wir alle 4 hören auch andere, verschiedene Sachen. Es gibt so viele geile Sachen im Pop, Reggae, HipHop…und da meine ich mit geil jetzt nicht Bushido, hahaha… Es gibt in jedem Genre gute Sachen die auch hörenswert sind.

Der „neue“: Live sind viele HipHop Geschichten auch sehr geil, weil da mehr funkige, teils auch rockende Elemente zum Einsatz kommen, Ferris MC sei da mal jetzt erwähnt… Ich bin ja auch mit dem Elektrozeug infiziert, Drum-Maschinen und Elektronik höre ich mir auch sehr gern an.

Hannes: Vito hört zum Beispiel gern klassische oder akustische Musik, Kammermusik oder Hochkulturmusik…wobei: Hochkulturmusik sind wir ja selber.

Der „neue“: Ja sowieso!

MG: Ich bedanke mich, und sehe euch gleich auf der Bühne. Gibt es berühmte letzte Worte?

Hannes: Klar! Habt Spaß und guten Sex!

Das Gespräch führte Totti Jünemann für www.metalglory.de (MG) mit Ralph Bach (Der „neue“) & Hannes Holzmann.

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