Great Leap Skyward (AUS) – Map Of Broken Dreams
Kaum gegründet fiel die australische Band Knightmare kurz nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums auseinander. Der Sänger hatte die Band
Kaum gegründet fiel die australische Band Knightmare kurz nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums auseinander. Der Sänger hatte die Band verlassen, was zur Folge hatte, dass sich die verbliebenen Mitglieder 2015 dazu entschlossen unter einem anderen Namen weiterzumachen. Die Band suchte verzweifelt nach einem Sänger, spielte die folgenden zwei Jahre rein instrumental und wusste nicht, dass sie ihren neuen Sänger bereits in ihren Reihen hatten. Irgendwann beschloss nämlich Gitarrist Luke Besley sich ans Mikro zu wagen und stellte fest, dass die Suche ein jähes Ende gefunden hatte.
Nun liegt also das erste Album vor, hört auf den Namen „Map Of Broken Dreams“ und setzt fast genau da an, wo Knightmare aufgehört haben. Allerdings nur fast, denn Great Leap Skyward sind mehr im Prog zuhause, spielen epischer und haben sich selbst keinerlei Zwänge oder Limitierungen auferlegt. Dabei toben sie sich auch mal aus, erzeugen wuchtigen Druck mit mächtig Aggression in den Backen und zerlegen Dir mal eben die Bude. Ein wenig erinnert das an die letzten Alben von Symphony X, hat aber noch mehr Wucht dahinter. „Map Of Broken Dreams” ist defintiv kein Album für Weicheier und Warmduscher, sondern fordert den Hörer schon mächtig. Man neigt auch dazu das Album vorzeitig auszumachen, was aber ein großer Fehler wäre. Mit ein wenig Ruhe und offenen Ohren blättert sich das Album dann wie ein Buch vor dem Hörer auf und offenbart sein Innenleben.
Fazit: Mal eine andere Art des Progressive Metal.
- Great Leap Skyward
- I Am The Black Matriach
- Singularity
- Kindred
- Junkyard Planet
- Nuclear Winter
- Sepulcral Y Sin Nombre
- Black Sea Of Trees
Label: Metalapolis Records
VÖ: 31.08.2018
Laufzeit: 56:00 Min.
Herkunft: Australien
Stil: Progressive Metal
Webseite: http://www.greatleapskyward.com/
Facebook: https://www.facebook.com/greatleapskyward/