Musik Reviews

Glare Of The Sun (A) – Soil –

Ohne das Wort My Dying Bride in den Mund nehmen zu wollen, wird es schwierig, wenn man sich den

Glare Of The Sun (A) – Soil –

Glair
Ohne das Wort My Dying Bride in den Mund nehmen zu wollen, wird es schwierig, wenn man sich den Klängen dieser österreichischen Band auf ihrem ersten Longplayer „-Soil-“ widmet. Doch dies sollte in diesem Zusammenhang auch keineswegs negativ behaftet sein; ganz im Gegenteil. Zum einen, muss sich diese Combo nicht vor den großen Briten verstecken und zum anderen haben die Briten schon einiges auch anders gemacht.
Melancholie & Aggressivität wechselt sich in diesen oft erst ruhig startenden Tracks ab, sowohl die cleanen als auch brutalen, wutentbrannten Vocals passen sich dem Wechselband der Sounds an. Und es scheint zu funktionieren, denn Glare Of The Sund schaffen es das Genre dieses Doom-Death-Metal mit besonderen Attributen aus Post-Black und Rock zu verbinden. Aber Vorsicht, es ist eben nicht wirklich neu und besonders innovativ, was einem mit „-Soil-“ geboten wird; (zumal es mit gerade mal 44 Minuten auch etwas „kurz“ geraten ist, was das Genre anbelangt – Spaß bei Seite). Nichts desto trotz, der Grundstein für diese Band ist gelegt und wir dürften gespannt sein, wie die Reise dieser Combo nun weitergeht.

Fazit:
Fans von Bands á la Swallow The Sun, My Dying Bride, Insomnium, (old) Katatonia, Mourning Beloveth, Saturnus kommen an diesem Werk nicht vorbei. Denn, auch wenn es nicht neu ist, was man hier vorfindet, so ist es einmal mehr schön zu sehen/hören, dass dieses Genre einiges zu bieten hat und auch neue Bands entstehen, wachsen lässt.

 

VÖ: 27.01.17
Label: LifeForce Records
Genre: Dark Gothic Doom
Länge: 44 Min.

01.Awoken
02. One Step Nothing
03. Extinction
04. Circle
05. The Drowning And The Hush
06. Degeneration
07. Groundwater
08. Coldfront

 

Clip:

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