Celtic Frost (CH) – To Mega Therion
Bei den Neuauflagen aus dem Hause Noise geht es in die nächste Runde. Mit Celtic Frost erscheinen nun die
Bei den Neuauflagen aus dem Hause Noise geht es in die nächste Runde. Mit Celtic Frost erscheinen nun die wohl kultigsten Alben des Labels endlich wieder in neuem Licht. Über die Geschichte des Labels und speziell die Schweizer von Celtic Frost, ist ausreichend im Buch „Systemstörung: Die Geschichte von Noise Records“ zu lesen.
„To Mega Therion“ erschien 1985 und setzte den eingeschlagenen Pfad der Schweizer fort. Nicht mehr ganz so rau, breiteten sie ihren unheilvollen Mantel aus Verderben und Finsternis weiter aus und zeugten einerseits von musikalischer Primitivität und wagnerischen Zügen in seiner Komplexität andererseits. Später wurde behauptet, dass genau dieses Album den Grundstein für den Black Metal gelegt hatte, was bei Licht betrachtet auch gar nicht so abwegig erscheint. Die düsteren Sounds mit dem rauen und ungehobelten Gesangsstil, der nach Unheil klang, waren genau das, wonach die gierige Meute an Extremmetalfans damals dürstete. Für die Wiederveröffentlichung wurde die EP „Emperor’s Return“ und drei weitere Songs beigefügt. Zudem gibt es auch hier ein ausführliches Booklet mit Liner-Notes von Tom Warrior im schicken Digibook.
Fazit: Kult Part II.
- Innocence And Wrath
- The Usurper
- Jewel Throne
- Dawn Of Meggido
- Eternal Summer
- Circle Of Tyrants
- (Beyond The) North Winds
- Fainted Eyes
- Tears In A Prophet’s Dream
- Necromantical Screams
- Circle Of The Tyrants (Emperor’s Return EP)
- Visual Aggression (Emperor’s Return EP)
- Suicidal Winds (Emperor’s Return EP)
- Journey Into Fear (Emperor’s Return EP Recording Sessions)
- Visual Aggression (Remix 1988)
- Return To The Eve (Studio Jam 1985)
Label: Noise/BMG
VÖ: 30.06.2017
Laufzeit: 58:33 Min.
Herkunft: Schweiz
Stil: Thrash Metal
Webseite: http://www.celticfrost.com/
