Film Reviews

Blood (Film)

Titel: BloodVeröffentlichung: 27.10.2023Label: SquareOne Entertainment/Leonine DistributionLaufzeit: 110 MinutenTon: Deutsch, Englisch DTS-HD Master Audio 5.1Genre: Horror/Thriller Mit dem Laden des

Blood (Film)

Titel: Blood
Veröffentlichung: 27.10.2023
Label: SquareOne Entertainment/Leonine Distribution
Laufzeit: 110 Minuten
Ton: Deutsch, Englisch DTS-HD Master Audio 5.1
Genre: Horror/Thriller

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Inhalt:
Nach der Trennung von ihrem Ehemann (Skeet Ulrich) zieht die Krankenschwester Jess (Michelle Monaghan) mit ihrer Tochter Tyler und ihrem kleinen Sohn Owen in ein altes Bauernhaus auf dem Land. Kurz nach ihrer Ankunft entwischt Owens Hund in den Wald und kehrt Tage später blutüberströmt und vermeintlich tollwütig zurück. Als er Owen angreift und beißt, verändert sich das Wesen des Kindes zunehmend und er benötigt frisches Blut um zu überleben. Seine Mutter muss sich entscheiden, wie weit sie geht, um den Blutdurst zu stillen…

Review:
Den Trailer zu „Blood“ fand ich eigentlich schon ganz ansprechend. Nun da ich den Film gesehen habe, kann ich sagen, dass der Film bis auf ein paar kleinere Kritikpunkte, wirklich in Ordnung war. Der Film lebt hauptsächlich davon den Zuschauer zum Nachdenken zu bewegen, wie weit man als Elternteil gehen würde das eigene Kind am Leben zu halten. Der schwelende Sorgerechtstreit der Eltern und das einsam gelegene Farmhaus tragen zur insgesamt düsteren Grundstimmung des Films bei. Eher kritisch sehe ich letztlich das zu weit gehende Verhalten der Mutter. Das sie in der Blutbank bei ihrem Arbeitsplatz Blutkonserven für ihren Sohn mitgehen lässt, ist ja noch nachvollziehbar. Auch das Töten von Tieren um das Blut an ihren Sohn zu verfüttern ist noch nachvollziehbar. Die Entführung einer Frau um sie als lebende Blutbank zu nutzen, nachdem das Tierblut dem Sohn nicht half, war da schon weniger nachvollziehbar. Sei es drum, spannend war es trotzdem zu sehen, was der Mutter so als nächstes einfiel. Die Veränderung des Sohnes in seinem Wesen wurde gut eingefangen und sorgte schon für Neugier, wie weit die Veränderung noch fortscheiten würde. Eine richtige Erklärung für die Ursache der Veränderung des Hundes und später des Sohns bietet der Film am Ende nicht. Vielmehr wird die angenommene Ursache im Abspann mit einer zusätzlichen Szene wieder in Frage gestellt.

Fazit:
Interessanter, nicht ganz gewöhnlicher Horrorstreifen.


Quelle & © des Trailers/Inhalttext: SquareOne Entertainment