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Blackfield – „Open Mind – The Best Of Blackfield“

BLACKFIELD „Open Mind – The Best Of Blackfield“ Spielzeit: 58:20 Label: Kscope VÖ: 28.09.2018 Stil: Pop/Rock   (Reviewverfasser: Kalle

Blackfield – „Open Mind – The Best Of Blackfield“

BLACKFIELD „Open Mind – The Best Of Blackfield“
Spielzeit: 58:20
Label: Kscope
VÖ: 28.09.2018
Stil: Pop/Rock

 

(Reviewverfasser: Kalle Garbe)

Seit dem 28.09. gibt es von Blackfield (Aviv Geffen und Steven Wilson) die erste The Best Of-CD des Duos: „Open Mind – The Best Of Blackfield“. „Open Mind“ ist gleichzeitig der Titel, des ersten Songs, den die beiden damals zusammen geschrieben und komponiert haben. Und das ist schon seit mehr als vierzehn Jahren der Fall, zumal sie ja beide eh schon viel auf Solopfaden und Projekten zu tun haben, haben sie in der Zeit dennoch auf fünf Studioalben gebracht und eine Live-CD. „Open Mind“ bietet eine Ansammlung von 15 Stücken der gehoben und anspruchsvoll arrangierten Pop-Rock Musik, wobei es sich für meine Begriffe an den ruhigeren Porcupine Tree-Stücken orientiert. Der Einfluss von eben Steven ist durchaus unverkennbar, aber wer hier reinen Prog-Rock vermutet liegt eher falsch. Wilson kommentierte, dass Blackfield ihm deswegen so gut gefällt, weil er sich auf den klassischen Pop-Song mit starken Melodien, Harmonien und Orchestrierung konzentrieren kann.
Auf eine chronologische Reihenfolge der Songs der Best Of wurde jedoch verzichtet, die es ermöglicht hätte, eine gewisse Weiterentwicklung herauszuhören, falls es überhaupt eine gab. Vom 2004er Debüt gibt es „Open Mind“, „Blackfield“, „Pain“ und „Hello“. Von „Blackfield II“ sind “Once”, “1,000 People” und “End of the World” vertreten. Weiterhin vom dritten Album “Welcome to my DNA” aus dem Jahr  2011 “Waving”, “Oxygen” sowie “Dissolving With The Night”. Von “IV” und “V” gibt es schlussendlich“ Faking”, „Family Man“, „How Was Your Ride?“, „October“ als auch „From 44 To 48“.

Fazit:
Ja, hier kann man von einer Best Of-CD sprechen, weil einige der durchaus besonderen Tracks zusammengewürfelt worden sind. Auch wenn ich eher die Alben einzeln empfehle.
Blackfield haben hier eine Ansammlung gehobener und anspruchsvoll arrangierter Pop-Rockmusik vorgelegt, für diejenigen, die die Band noch nicht kennen und wovon der eine oder andere Track (u.a. „Blackfield“, „From 44 to 48“) auch für Porcupine Tree-Fans geeignet ist.

(Reviewverfasser: Kalle Garbe)

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Tracklist:

  1. Blackfield
  2. Family Man
  3. Open Mind
  4. 1,000 People
  5. Oxygen
  6. Hello
  7. Once
  8. How Was Your Ride?
  9. Waving
  10. From 44 To 48
  11. Pain
  12. October
  13. Faking
  14. Dissolving With The Night
  15. End Of The World