Black Sabbath (UK) – Heaven And Hell (Deluxe Edition)
Dass Ozzy Osbourne maßgeblich am Aufstieg und Erfolg der Birmingham Boys beteiligt war, ist unumstritten. Wohl kaum ein anderer
Dass Ozzy Osbourne maßgeblich am Aufstieg und Erfolg der Birmingham Boys beteiligt war, ist unumstritten. Wohl kaum ein anderer Sänger hat die Musik dermaßen nachhaltig beeinflusst. Doch Ende der siebziger Jahre war sein Stern am Sinken. Bedingt durch Alkohol- und Drogeneskapaden trennte sich Black Sabbath von „uns Ozzy“, der danach eine Solo-Karriere begann. Nachfolger bei Black Sabbath wurde der Amerikaner Ronnie James Dio. Der zuvor mit Elf und vor allem Rainbow bereits eine ordentliche Duftmarke hinterlassen konnte. Die Alben „Heaven And Hell“ und „Mob Rules“ gehören seitdem zum Besten des Heavy Metal und gelten nicht umsonst als Kultalben, die jeder Fan der schweren Sounds im Regal stehen haben muss. Eben jene werden nun erneut wieder aufgelegt.
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Den Anfang macht das 1980er Meisterwerk „Heaven And Hell“, auf dem Black Sabbath endlich zu alter Stärke zurückkehren konnten. Waren die Vorgänger stark von Ozzy und seinen Ausflügen in andere Sphären geprägt, fegte hier erstmals wieder frischer Wind durch die Band. Begleitet wurden die Songs, neben dem doomigen Grundgerüst, auch von ein paar Anleihen beim Gothic (was es damals unter dem Begriff noch gar nicht gab), die ihnen mehr Tiefe und vor allem Wiedererkennungswert verschafften. Alleine der Aufbau des Titelstücks, das mit seinem tonnenschweren Riffing von Meister Iommi gegen Ende in ein treibendes Monster übergeht oder der schnelle Opener „Neon Knights“ sind bis heute die Blaupause für nahezu jede junge Band, die sich im Metal versucht. Der kraftvolle und klare Gesang von Ronnie James Dio setzt dem grandiosen Songwriting die Krone auf, wodurch das Album auch nach mehr als 40 Jahren nichts von seiner Strahlkraft verloren hat. Wurde das ursprüngliche Album ja schon des Öfteren einer Frischzellenkur unterzogen, sind vor allem die Songs auf der zweiten CD von Interesse. Die ersten Songs sind zwar bereits mehrfach verwendet worden, doch die Livesongs aus dem Jahr 1982 sind, soweit mir bekannt, bisher noch nie offiziell erschienen. Zeitgleich erscheint das Album auch nochmal auf Vinyl, enthält aber nur die bereits bekannten Bonüsse.
Fazit: Ein Meisterwerk, das es verdient hat neu aufgelegt zu werden.
Disc One: Original Album (2021 Remaster)
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Neon Knights
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Children Of The Sea
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Lady Evil
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Heaven And Hell
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Wishing Well
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Die Young
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Walk Away
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Lonely Is The Word
Disc two: Bonus Tracks
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Children Of The Sea – Live B-Side Of Neon Knights
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Heaven And Hell – Live B-Side Of Die Young
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Lady Evil – 7″ Mono Edit (unreleased on CD)
Hartford Civic Center, Hartford, CT (10.08.1980): -
Neon Knights
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Children Of The Sea
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Heaven And Hell
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Die Young
Hammersmith Odeon, London (31.12.1981 – 02.01.1982): -
E5150
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Neon Knights
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Children Of The Sea
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Heaven And Hell
Label: BMG
VÖ: 04.11.2022
Laufzeit: 112:04 Min.
Herkunft: United Kingdom
Stil: Heavy Metal
Webseite: https://www.blacksabbath.com
Facebook: https://www.facebook.com/BlackSabbath/
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