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A2Z (USA) – A2Z²

Als 2022 das Debütalbum ohne großes Getöne auf den Markt kam, stand vielen Musikbegeisterten und auch Journalisten der Mund

A2Z (USA) – A2Z²

Als 2022 das Debütalbum ohne großes Getöne auf den Markt kam, stand vielen Musikbegeisterten und auch Journalisten der Mund offen. Alleine die Kollaboration zwischen den beteiligten Akteuren ließ Fans das Wasser in eben jenem zusammenlaufen. Ray Alder (Lead and Backing Vocals), Philip Bynoe (Bass Guitar), Nick Van Dyk (Guitars), Simone Mularoni (Lead Guitars), Jimmy Waldo (Keyboards) und nicht zuletzt Mark Zonder (Drums) sind nun wahrlich keine unbekannten Namen mehr. Umso größer war natürlich die Erwartungshaltung, die aber mühelos erfüllt wurde. Nun liegt mit dem schlichten Titel „A2Z²“ das neue Werk vor.

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Auch diesmal haben sich A2Z wieder dieser einzigartigen Mischung aus Metal, Prog und einem ordentlichen Anteil an Hardrock gewidmet. Wieder ist dabei ein Album entstanden, das sich wohltuend von vielen anderen Veröffentlichungen dieser Tage abhebt. Da ist zum einen natürlich die ausgezeichnete warme und offene Produktion, die zumindest dem Anschein nach nicht versucht mit Triggern und Pro Tools alles auf modern zu trimmen und zum anderen natürlich das großartige Songwriting. Alleine der Gesang von Alder ist den Kauf des Albums schon wert, denn hier klingt er so kraftvoll, melodisch, nutzt das Spektrum seiner Stimme aus und verwandelt jeden Song in ein kleines Meisterwerk. Dem steht natürlich das Spiel der anderen Akteure in keiner Weise nach. Zonder, der auch für die Produktion verantwortlich zeichnet, spielt sich nicht in den Vordergrund, setzt hier und da ein paar kleine Spielereien ein, ist aber ansonsten songdienlich unterwegs. Selbiges gilt auch für die beiden Gitarristen, die beide, neben dem Keyboarder Jimmy Waldo, neu im Team sind. Die Songs sind nie zu sehr im Progressive Metal angesiedelt, was vor allem Fans von gradlinigen Songs sehr zu Gute kommt, besitzen eine sehr hohe Melodiedichte und kommen zeitig auf den Punkt. Für mich ganz persönlich ist das Album nochmal eine Steigerung zum ohnehin schon tollen Debüt und wird bei mir in der Jahres Top Ten ziemlich weit vorne rangieren.

Fazit: Auch Album Nummer 2 ist ein echter Prog-Knaller, der verdammt viel Spaß macht

  1. Fire Away    4:38
  2. Running in Place    4:58
  3. Nothing Is Over    4:18
  4. A Wordless Prison    6:05
  5. Reaching Out    4:17
  6. The Remedy    5:07
  7. I Am Numb    4:04
  8. This Chaotic Symphony    5:11
  9. Learning to Fly    4:39
  10. Now I Walk Away    5:40

Label: Metal Blade

VÖ: 06.06.2025

Laufzeit: 48:54 Min.

Herkunft: USA

Stil: Progressive Metal

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