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The Winery Dogs: noch zwei Termine in Deutschland

Die Tour der Winery Dogs läuft zwar schon seit ein paar Tagen und irgendwie ist das bei uns komplett

The Winery Dogs: noch zwei Termine in Deutschland

Die Tour der Winery Dogs läuft zwar schon seit ein paar Tagen und irgendwie ist das bei uns komplett untergegangen. Deshalb hier nun der Hinweis, dass es noch immer die Chance gibt bei zwei Shows dieses außergewöhnliche Trio kennenzulernen. Am 03.11. spielt die Band in München (Backstage Halle) und am 04.11. in Osnabrück (Rosenhof).

 

Photo Credit Travis Shinn

 

Im Namen steckt auch ein wenig Weisheit: Wie ein alter Wein, dem man genügend Zeit zum Gären und Atmen lässt, werden The Winery Dogs mit jedem Album besser und besser. Und so ist „III“ wieder einmal ein starkes Statement einer Band aus Ausnahmemusikern, die es geschafft haben, ihre Talente gemeinsam in die Waagschale zu werfen. Dass es nach den beiden US-Top 30-Alben „The Winery Dogs“ (2013) und „Hot Streak“ (2015) überhaupt ein drittes Album geben würde, war lange allerdings lange unklar, erst eine kurze Prä-PandemieTour 2019 brachte den Stein wieder ins Rollen. „Wir wollten unbedingt touren“, erklärt Kotzen die 22 Konzerte umfassende Kurztour Anfang 2019, die unter dem Namen „Who Let The Dogs Out“ stattfand. „Wir mussten einfach wieder zusammen ran, um den Motor dieser Band wieder zum Laufen zu bringen.“ Portnoy ergänzt: „Das war eine kleine, feine, lustige Tour, die unseren Enthusiasmus wieder neu entfacht hat. Danach war auch allen klar, dass ein drittes Album durchaus noch möglich sein wird.“ Und Sheehan erinnert sich: „Wieder zusammenzuspielen war regelrecht erfrischend. Wir konnten uns etwas entspannen und einfach Spaß daran haben, zusammen auf der Bühne zu stehen, alles ohne Druck. Es war toll.“

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Wenn man die Breite und
den Umfang bedenkt, der in „III“ vorhanden ist, kann man sich leicht vorstellen, wie viel Spaß die Band erst im südkalifornischen Studio von Richie Kotzen gehabt haben muss. Während der Aufnahme der zehn Songs wurde das grundsätzliche Konzept der Band nicht in Frage gestellt, sondern eher manifestiert, wie Kotzen bestätigt: „Unser Ziel ist es, dem Zuhörer eine angenehme Zeit zu verschaffen, wenn er sich der Musik widmet. Unsere Musik wird von richtigen Menschen auf richtigen Instrumenten erschaffen, alles geschieht in einem Raum, in dem wir drei uns befinden. Da gibt es nichts Künstliches.“ Billy Sheehan betont außerdem: „Ich möchte, dass unsere Zuhörer genau den Weg mitgehen, den wir während der Aufnahmen gegangen sind. Unsere Scheiben sind Schnappschüsse des Lebens und wie wir es leben. Unsere Musik reflektiert was uns wichtig ist und was nicht.“ Mike Portnoy schließlich weiß noch mehr dazu: „Die Stärke dieser Band sind zuallererst die Songs. Darum geht es. Um mehr nicht, aber auch nicht weniger. Dann kommen das musikalische Handwerk und Können dazu, was sehr wichtig ist. Was The Winery Dogs so außergewöhnlich macht: Jeder unserer Songs kann schnell wiedererkannt werden, er ist eingängig und zum Mitsingen. Zur selben Zeit hast du aber auch dieses unheimliche musikalische Können auf allen Ebenen. Es ist wie ein Zirkus mit drei Manegen. Egal, wem du zuschaust oder wem du zuhörst, du wirst immer unterhalten.“ 

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