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Subway To Sally – „NEON Ekustikour“, 31.03.2017 in Köln, Essigfabrik

  Am Freitag den 31. März hatte ich die Möglichkeit nach dem bereits bei uns erschienenen Review der NEON E-Kustik

Subway To Sally – „NEON Ekustikour“, 31.03.2017 in Köln, Essigfabrik

 

Am Freitag den 31. März hatte ich die Möglichkeit nach dem bereits bei uns erschienenen Review der NEON E-Kustik Live-CD nun auch die Tour zu besuchen um Euch mit Bericht und Fotos zu versorgen.
Schon vor 19:00 Uhr fanden sich an diesem frühsommerlichen Abend in Köln bei 20° viele Freunde der gediegenen E-Kustik Musik an der Essigfabrik am Rheinufer ein. Nach ihrem großen Erfolg in 2016 ging die Tour, wie es auch bei NACKT I& II war, nun zum zweiten Mal an den Start. You know, what you get! Somit waren viele Besucher nicht das erste Mal Gast der E-Kustik-Tour von Sybway to Sally.

Wer das Konzept noch nicht kennt, in kurzen Worten: Mit der NEON-Tour in 2016 eröffnete die Band ein neues Kapitel ihrer Akustikgeschichte, indem sie elektronische Elemente – wie in diesem Ausmaß erstmals auf MITGIFT zu hören war – in Ihren Stil einfließen ließen. Was entstand, ist nach Aussage der Band: „Eine Neu-Nackt Tour also, eine Neo-Nackt Tour, kurz: NeoN“. Als „Gast“ für die elektronischen Klänge der NEON Tour war Dub Step-Künstler Cop Dickie mit an Board, der auch der MITGIFT den elektronischen Touch verliehen hat.

Kurz vor Beginn füllte sich die Essigfabrik auf ca. 3/4 ihrer Kapazität, was eine angenehme und entspannte Atmosphäre ergab. Das Bühnenbild im Steam-Punk-Style war bereits aus dem Vorjahr bekannt und um kurz nach 20:00 Uhr ging es ohne Vorband mit „Wenn Engel Hassen“ ohne große Umschweife los. Ein kurzer Abgleich der Live CD mit der Setlist zu Ingos Füßen ergab nur eine Änderung: In der Reihenfolge waren „Sieben“ und „Tanz auf dem Vulkan“ vertauscht. So hörten wir:

Wenn Engel Hassen, Die Rose Im Wasser, Verloren, Böses Erwachen, Mitgift, Schwarze Seide, Ins Dunkel, Eisblumen, Henkersbraut, Traum Vom Tod II, Krähenfrass, Maria, Kleid Aus Rosen, Unsterblich, Falscher Heiland, Das Rätsel II, Sieben, Veitstanz, Tanz Auf Dem Vulkan, Grausame Schwester, Sag Dem Teufel, Ohne Liebe, Minne.

Und natürlich kamen zu guter Letzt nach der Minne auch noch die Räuber vorbei. Zuvor hatte das Publikum schon bei „Maria“ die Gelegenheit, im Solo mit Ingo zu zeigen, dass die Kölner nicht nur Textsicher sind, sondern auch laut können. Alaaf!

Eine etwas außergewöhnlich und auch schöne Ansage machte Frontmann Eric Fish etwa zur Hälfte des Gigs. Beim „meet and greet“ vor dem Konzert stellte ein Fan die Frage, ob es nicht abgedroschen sei, jedes Publikum als „weltbestes“ zu bezeichnen. Ist was dran, irgendwie. Eric erklärt: Jedes Konzert ist etwas besonderes und jetzt „seid Ihr UNSER Publikum!“

Zusammengefasst: Wie zu erwarten war haben Svbway to Sally einen soliden Gig abgeliefert, der bis auf kleine technische Pannen mit Erics Dudelsack, wenig Überraschungen in sich barg. War aber auch nicht nötig! Es war ein toller Abend in fast schon intimer Atmosphäre. Es fühlte sich fast an, wie der Besuch bei alten Freunden. Auch die Fans waren sich einig und nach ca. 2 Stunden Sybway to Sally sichtlich zufrieden.

Wir sind gespannt, was sich die Potsdamer als nächstes einfallen lassen! Wer die Tour nochmal live sehen will, hat hierfür noch drei Möglichkeiten. Am 6.4. ind Augsburg, am 7.4. in Annaberg und am 8.4. in Gera. Tickets bekommt ihr wie immer über www.subwaytosally.com !

Live dabei und daher Autor der Rezension: Jens Heckerhttp://www.facebook.com/VerSehenFoto – Bilder (auch): Jens Hecker!

—die weiteren Bilder der Show gibt es in der Galerie! https://www.metalglory.com/gallery/subway-to-sally-neon-ekustikour-am-31-03-2017-in-koeln/