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Interview: THE PICTUREBOOKS, 17-09-2017, FFM

Am Rand des Konzerts von THE PICTUREBOOKS im Frankfurter Nachtleben am 17-09-2017, führte ich mit Fynn Claus Grabke (Guitar,

Interview: THE PICTUREBOOKS, 17-09-2017, FFM

Am Rand des Konzerts von THE PICTUREBOOKS im Frankfurter Nachtleben am 17-09-2017, führte ich mit Fynn Claus Grabke (Guitar, Vocals) und Philipp Mirtschink (Drums) ein sehr ausführliches Gespräch über…irgendwie alles; das Leben, die Familie und die Liebe, über´s Skaten, Harley Davidson, natürlich über die Band und dem großartigen Album „Home Is A Heartache“…aber lest selbst!

Hi, ich bin Totti von Metalglory.com und freue mich sehr, Euch heute Abend endlich wieder live auf der Bühne zu erleben. Letztes Mal war es auf der Rockaue die große Bühne, heute ist es die kleine Club-Bühne, wobei das Haus ja wohl ausverkauft ist. Aber fangen wir doch mal ganz einfach von vorn an…wie seid ihr irgendwann mal zusammengekommen?

Hi Totti. Im Skatepark von Gütersloh, vor gut 15 Jahren. In Gütersloh ist halt nix los, da gibt es keine Szene, kein subkulturelles Denken,…zumindest nicht zu unserer Zeit und mittlerweile gibt es eigentlich nur noch Schlagersausen und Ü-50 Parties. Und wir waren beide Kids, die so ziemlich auf den selben Scheiss standen, ähnliche Mucke gehört haben wie Iggy And The Stooges, Velvet Underground, David Bowie, The Cure, Black Flag und das Zeug, was wir aus den Skate-Videos so kannten, und ich auch durch Papa sehr viel kannte (Anmerkung: Papa ist in dem Fall Claus Grabke, Sänger der Band Thumb und auch Manager der The Picturebooks). Wir haben dann halt sehr schnell gemerkt, dass wir da ´nen gleichen Nenner haben und nach dem Skaten immer besoffen irgendwo abhängen, ist auch nicht Sinn unseres Lebens und versuchten uns dann, kreativ auszudrücken…haben dann angefangen, Musik zu machen.

Aber ich las, ihr seid zu dritt an den Start gegangen?

Nein ,als Duo. Lustig, wir haben heute noch im Auto darüber geredet…der Bassist ist etwas später dazugestoßen und wir hatten mit ihm auch einen coolen und recht erfolgreichen Start, waren, bzw. sind wir auch toll mit ihm befreundet. Aber er entschied sich in seinem Leben für etwas anderes, und das haben wir natürlich voll akzeptiert. Im Musik-Biz muss jeder am selben Strang ziehen und unsere Freundschaft fing an, darunter zu leiden. Insofern war es nur konsequent und logisch, dass wir nicht zu dritt weitermachen.

War der Bass danach kein Thema mehr für Euch, wie seid ihr auf die Idee gekommen, nur noch mit Gitarre und Drums weiter zu machen?

Das hat sich durch den Ausstieg einfach so ergeben…Wir haben sozusagen den Reset gedrückt und uns neu geordnet. Es ging um uns beide und wir wollten keinen dazu holen. Es ist halt kein Platz zwischen uns. Wir beide sind so dicke miteinander, da ist wirklich kein Platz. Wir hatten auch gar keine Angst, dass irgendwas fehlt oder so…wir waren ja auch schon immer Fans von Duos. Und wir langweilten uns auf den Standardkonzerten, wo man immer dasselbe und eigentlich nie was neues oder spezielles geliefert bekommen bekam. Wir fanden es immer cooler, wenn weniger, viel mehr ist.

Wie seid Ihr vom Brett auf´s Bike gekommen?

Wir sind mit dem Bike zum Skatepark gefahren, hahaha… Ich sage mal, das hat früher so mit Vespas angefangen.

In den USA wart ihr mit Bike oder Van unterwegs?

Beides, wenn schon, denn schon, hahaha. Dieses Jahr haben wir auf der europäischen Festivaltour alle Dates mit dem Bike angefahren und das haben wir in Amerika auf der „Loud Guitars & Sissybars“ Tour noch nicht so gemacht. Wir waren auf alten Motorrädern unterwegs und die sind andauernd zusammengebrochen, mussten repariert werden, wir mussten irgendwo eingesammelt werden um pünktlich zu den Shows erscheinen zu können, und das konnte ja so nicht weitergehen. Show spielen ist wichtiger als mit dem Bike die Show anzufahren und ggf. zu spät zu kommen. Dann kam Harley Davidson auf uns zu und fragte, ob wir nicht Bock haben, auf neuen Bikes zu fahren, die auch zuverlässig sind…

GEIL!

Ja, und wir dachten, wir kriegen da jetzt so´n Bike geliehen und sie fragten uns, was wir uns so vorstellen denn die fanden geil, was wir mit den Bikes anstellten und wollten das auch. 2 Tage später standen zwei 2009er Harley Davidson Softtails vor der Tür, nur mit ´ner Harleykappe drauf, ohne ABS und den ganzen Kram und wir haben dann daraus schöne dünne, lange Chopper gemacht und die Dinger sprangen auch sofort an! Die Bikes klangen wie Harleys, rochen wie Harleys, fühlten sich wie Harleys an. Es waren coole Chopper, ähnlich wie schon zuvor, nur dass wir diesmal auch angekommen sind. Bei jedem Scheisswetter haben die Bikes zuverlässig funktioniert. Es war schon sehr cool, weil auch viele Leute mit uns mitgefahren sind, Du weisst selbst, wie geil das ist. Dazu die enorme Unterstützung von allen Seiten, die man bekommt, zusammenhalten und helfen…alles Dinge, die man aus dem Musikgeschäft nicht kennt. Sich untereinander helfen, funktioniert nur selten unter Bands. Klar gibt es natürlich auch Ausnahmen…die Jungs von Elfmorgen halfen uns, die Jungs von The Loranes sind supernett aber der Support von Skatern und Bikern ist einmalig und das kennt man aus dem Musikgeschäft nicht…dort gönnt niemand irgendjemanden etwas und das ist eigentlich ganz traurig.

Habt Ihr denn auch dieses wunderbare Serviceprogramm von Harley, falls unterwegs doch mal was ist…

Ja, komplett alles. Aber unser Vorteil ist, dass wir schon ewig schrauben und uns gut mit den Kisten auskennen und halt auch mal eben fix was selbst in Ordnung bringen können, ohne gleich den Service rufen zu müssen. Und wie gesagt: Du stehst am Straßenrand mit deinem Bike und es wird immer ein anderer Biker anhalten und versuchen, Dir zu helfen! Und durch die Selbstschrauberei ist ja Harley Davidson letztendlich auf uns aufmerksam geworden. Wir haben auch so einige wichtige Wettbewerbe mit unseren Karren gewonnen. Als wir damals von den Vespas kamen, wollten wir schon gern Harleys haben, konnten die uns aber nicht leisten und so fuhren und schraubten wir an alten 500er Yamahas und imitierten durch den umgebauten Look Harleys, hahaha…und dann dachten wir uns: holen wir uns mal ´ne Harley.

Könnt ihr von der Musik leben, bzw. müsst Ihr von der Musik leben, so viel wie ihr unterwegs seid?

Wir machen mit den Picturebooks bereits seit 12 Jahren Musik und seit 2014 müssen wir davon leben. Und das war ein crazy Erlebnis! Wir leben zwar nicht wie Gott in Frankreich und müssen immer noch sehr viele Entscheidungen treffen…wir haben keinen Backliner, keinen Mercher, usw., um das alles für uns finanzierbar machen zu können. Und wir haben in den letzten Jahren viel gelernt, wo manchmal das Geld einfach nur verschwendet wird für Bullshit! Die Jahre haben uns sehr gut gezeigt, an welchen Stellen man sparen kann, soll und in unserem Fall auch muss. Aber wir kommen inzwischen gut aus und haben auch, was wir brauchen.

The Picturebooks verbringen viel Zeit auf Pisten und Bühnen, da bleibt nicht viel für Liebe, Frau und Familie übrig, oder?

Wir sind beide sehr glücklich verliebt. Ich bin mit meiner Freundin seit gut 11 Jahren zusammen. Ich denke, ohne den familiären Hintergrund, würde man eher da draußen verloren gehen…Party hier, Party da,…und da haben wir uns stark zurückgezogen. Klar gibt es bei uns auch mal ´nen feierlichen Umtrunk, aber wir verneinen zum Beispiel alle Drogen dieser Welt für uns. Ich denke, wenn man was schaffen will, sollte man das bei vollem Bewusstsein tun und können. Wenn Du den ganzen Tag lang bekifft in der Bude hockst oder 5 Kisten Bier wegschraubst, wird auch nicht mehr in deinem Leben passieren, außer, dass Du diese Kästen Bier leerst. Das haben wir relativ früh erkannt und unser Vorteil ist: Papa ist mit on the road! Wir wohnen auch alle zusammen. Meine Frau, Philipp, meine Eltern, meine Großeltern…wenn wir auch zuhause sind, machen wir natürlich alle gemeinsam Mittagessen. Alle arbeiten sozusagen Hand in Hand an diesem Projekt und mit diesem Rückhalt, fährt man auch anders los. Klar hat man zwischendurch auch Heimweh, klar, tut das weh…aber wenn man das auch nicht hat, läuft, glaube ich, was falsch.

Weisst Du, wieviel Tage ihr in diesem Jahr bereits unterwegs gewesen seid?

Dieses Jahr wären es bis jetzt 170, aber im letzten Jahr waren es mehr, da waren wir fast vom ersten bis zum letzten Tag unterwegs. In diesem Jahr waren wir bis März noch im Studio tätig.

Wann und wo schreibt ihr Songs?

Verschieden. Die meisten Sachen entstehen, wenn wir aufnehmen, weil wir viel improvisieren. Aber sonst ist es recht unterschiedlich…den Song „I Need That Oooh“ haben wir zum Beispiel komplett an einer Raststätte in Wales geschrieben, in einer halben Stunde war das Ding fertig. Wir haben das auf´s Handy via Memo, so wie Du jetzt grade, gesichert. Ich hatte ´ne Idee und Philipp stieg mit mündlichen Drums, so Beatbox-mäßig ein, ich fing an zu singen und machte dazu Gitarrengeräusche, weil ich genau wusste, wie ich das haben wollte, den Text habe ich improvisiert und auch genau so übernommen…später, als wir dann nach kamen, haben wir den innerhalb eines Tages fertig aufgenommen, bzw. mit mischen waren es wohl 2 Tage, und dann war er fertig. Wir glauben, das man den Moment nutzen sollte und wir glauben auch stark an erste Takes!

Das wievielte Album ist „Home Is A Heartache“ denn nun eigentlich, das dritte?

Für uns ist es das zweite, aber wir haben 4 Alben aufgenommen. Wir haben auch neulich mit unserem alten Label in Berlin darüber gesprochen und der Arne von Noisolution (wo u.a. auch die Tourkollegen The Loranes vertraglich „beheimatet“ sind), so ziemlich unser erster Entdecker -neben meinem Papa natürlich-, gab mir die Möglichkeit, mit 17 Jahren meinen 1. Plattenvertrag zu unterschreiben. Dem sind wir sehr viel dankbar, weil er immer an uns geglaubt hat und das auch noch immer tut.

Wie würdet Ihr Eure Musik beschreiben, welchem Namen würdet ihr diesem Genre geben?

Wir machen Rockmusik. Wir finden diese Kategorisierungen total scheiße. Es ist Rockmusik, die sehr Blues beeinflusst ist, Punkt. Philipp und ich sind keine gelernten professionelle Musiker, haben nie ein Instrument gelernt und ich kann bis heute keinen Akkord spielen. Wir sind Freunde und wissen in unserer Kunstform, was wir nicht wollen. So kamen wir auf das, was wir genau wollen und haben einen Weg gefunden, genau dort hin zu kommen. Aus der Sicht vieler anderer ist das völlig falsch, aber für uns fühlt es sich richtig und vor allem: gut an und das Endergebnis zählt. Deswegen gibt uns dieser ganze Genrekram überhaupt nix…Wir gehen da so anders ran als andere Bands, so dass ich mich frage, sind wir überhaupt eine Band, hahaha… Wir sind Freunde, die sich kreativ ausdrücken. Songs schreiben ist doch so ein bißchen wie Motorradbau…Du denkst Dir einen Tank aus, Du denkst Dir einen Lenker aus, welche Farben, welcher Motor,

welche Formen, welche Gabel, welche Radgröße…Du hast diese kreative Phasen, zum Beispiel, wie der Tank bemalt wird, aber Du hast auch wieder eine vorgegebene Fläche, wie jetzt den Sportstertank. Da haust Du deinen Einfluss in Form der Zeichnung rauf und so ist das letztendlich auch mit einem Song bei uns. Wir nehmen die Gitarre und wir nehmen das Schlagzeug, aber wie wir mit den Instrumenten umgehen, dass ist für manche Leute natürlich komisch bis seltsam anzusehen. Ich habe dadurch natürlich auch meine ganz eigenen Tunings, die ich mir ausgedacht habe.

Das klingt spannend…

Das ist es!

Zusammensitzen, Song schreiben, und man spielt eigentlich nur so, wie man es hört.

Im Endeffekt ja. Wir reden halt davor viel über visuelle Sachen, Bilder und Gefühle die wir dabei haben, sehen und uns vorstellen. Was möchten wir für einen Vibe, usw. Wir schreiben halt wirklich erst, wenn wir über all das geredet haben. Wir fahren dann unsere ganz eigenen Filme im Kopf ab und treffen uns immer in der Mitte. Das macht eigentlich immer am meisten Spaß.

Aber genau das verbindet Euch beide!?

Ich glaube, wir würden kläglich scheitern, wenn wir etwas mit einem anderen Musikern beginnen würden. Die Leute denken auch, ich könnte ihnen durch die bluesigen Einflüsse irgendwas über den Blues erzählen. Kann ich nicht. Keine Ahnung wie ein Blues-Schema geht, was es da für Regeln gibt, ab wann irgendwas Blues ist, kann ich Dir wirklich nicht sagen. Ich weiss noch aus der Zeit, als Philipp und ich uns gegenseitig Musikhören verboten haben um zu schreiben, hatten wir so einen bluesigen Touch. Keine Ahnung wo der herkam, der war wohl in uns drin.

Wow…ich stelle mir es sehr schwer vor zu spielen, ohne zu wissen, was ich eigentlich alles rausholen kann…ich kann auch gar kein Instrument spielen, überhaupt nicht, bin sogar zu blöd für Luftgitarre. Ist es nicht zu eindimensional wenn man all die Facetten gar nicht kennt und spielt, bzw. nicht spielen kann oder nicht weiss, sie zu spielen??

Hmm, ja…aber ich glaube das kann auch ein ganz großer Vorteil sein, weil Du Dir selbst was beibringen, bzw. etwas erschaffen kannst. Wenn man zuviel weiss oder zuviel kennt…ein bißchen davon und ein bißchen davon…das sind dann wieder zig Sachen, die viele andere Menschen schon machen und dann wird es auch bedeutend leichter. Aber wenn Du Dir selbst Gedanken machst, wie etwas so klingt, wie Du es dir vorstellst, dann kommt da auf jeden Fall etwas bei raus, was etwas eigenes ist, was vielleicht noch nie so dagewesen ist. Viele Musiker grenzen sich gern ein, lernen vom Lehrer wie Gitarre gespielt wird und das Wissen wird ein Leben lang genutzt. Sie fangen erst gar nicht an, Gitarre mal anders zu spielen. Ich denke auch, da kommt viel aus unseren Skate-Erfahrungen hinzu. Ich gucke jetzt nicht auf diese Treppen und denke mir: ich kann jetzt über diese Treppen gehen um dort hinzukommen. Ich denke mir: Ich kann da jetzt so´n Trick dran machen und so´n Trick machen und wenn ich mir die Parkbank jetzt da drunter stelle, dann kann ich noch den Trick machen…und wenn Du so anfängst, die Welt zu sehen, so auch aufwächst, es in deiner DNA genau so fest verankert ist, die Welt mal anders zu sehen…das war für Philipp und für mich der Grund, alles anders anzugehen. Entweder man baut die Ü-Ei Figur nach Anleitung zusammen, oder man baut sie einfach so zusammen um es mal ganz einfach zu erklären.

Wie geht es für Euch weiter, wo seht Ihr Euch in den nächsten Monaten, in den nächsten Jahren, was sind Eure Pläne und Ziele?

Es geht erstmal so weiter, wir werden weiterhin viel touren, was für uns ein wundervolles Gefühl ist weil wir stetig merken, wie es für uns dabei aufwärts geht. Wir haben bei Arne / Noisolution in Berlin, bei einem kleinen Indie-Label angefangen, kamen nach Kalifornien zu Riding Easy Records und dann zu Another Century Records, sprich: Sony… Wir haben ohne große Werbung, ohne Agenturen oder so in den ganz kleinen Clubs angefangen, vor 5 Leuten gespielt, versucht, diese 5 Leute von uns zu überzeugen, damit sie das nächste Mal alle wieder einen Kumpel / eine Freundin mitbringen, und so weiter. Dann Venues ändern, vergrößern. Auf der jetzigen Tour waren die ersten 3 Konzerte ausverkauft, wir haben ein super Publikum mit dem wir auch ein sehr enges Verhältnis pflegen. Nach jeder Show gehen wir zum Merch um mit den Leuten in richtigen Kontakt auf Augenhöhe zu gehen und wir verzichten auch auf seltsame Ansagen von der Bühne, so in der Art: Schalalala…jetzt nur die Mädels, jetzt nur die Jungs, Klatschen links, Klatschen rechts, Schalalala… Das machen wir nicht, brauchen wir nicht und will ich auch gar nicht. …Jetzt bei 3 hinsetzen und dann alle aufspringen…so´nen Kindergartenscheiss gibt es bei uns einfach nicht. Wir sitzen alle zusammen, und keiner muss irgendwas machen was wir sagen. Keiner muss kommen. Was uns wohl alle an der Stelle verbindet ist die Liebe und die Leidenschaft und das ist geil, das macht einfach nur Spaß. Das ist der Grund morgens aufzustehen.

Wenn ich mir den Tourplan so ansehe, habt Ihr da echt ´ne Monstertour vor Euch…

Da freuen wir uns auch mega drauf. Ehrlich, da freuen wir uns wirklich drauf. Die erste Woche ist noch hart, aber dann kommst Du langsam in diesen Zombie-Modus und der Rest passiert!

Mal sehen, wie Zombie ihr dann im Dezember in Wiesbaden aussehen werdet…Wie handhabt ihr es eigentlich mit der Setlist? Ich sah Euch vor wenigen Wochen auf der Rockaue und ich gehe mal von aus, ihr spielt heute etwas länger?

Richtig, wir haben für diese Tour neue Songs dabei, die wir noch nie live gespielt haben. Wir waren meist Support-Act oder auf Festivals unterwegs. Wir kamen nie wirklich in die Situation, Zugaben zu spielen. Aber wir haben uns ´ne coole Zugabe ausgedacht, die mal ein bißchen was anderes ist, Überraschung! Also ruhig Zugabe rufen, da kommt noch was, hahaha Wir haben viel bei der Setlist variiert und ausprobiert, gemerkt, wie ein guter Flow herrscht und wo Löcher entstehen. Wir haben jetzt ein gutes Set gefunden und versuchen das auch beizubehalten, lassen uns aber alle Freiheiten, daran zu variieren, wie wir wollen. Wir können ja auch gar nicht immer dasselbe spielen, die Leute klauen ja immer unsere Setlists, hahaha

Ich bedanke mich für Eure Zeit und Geduld…

Wir bedanken uns für dieses Interview, da freuen wir uns genau so drauf.

Da sollten aber doch inzwischen ´ne ganze Menge Leute für anstehen, oder?

Ja, aber das ist doch egal…ein Interview bedeutet doch immer Support, egal ob für die kleinsten Uni-Radios oder für die großen Tageszeitungen oder privat, oder dem Streetteam, hahaha…

Es folgte noch ein sehr interessantes Gespräch zum Thema veganes Leben, dann bestiegen die Beiden die kleine Bühne des Clubs und verwandelten ihn in eine Sauna. Leider fiel für mich der Dezember-Termin aus, aber wir werden uns wiedersehen…und Ihr solltet The Picturebooks auf keinen Fall verpassen!

Aktuelle Tourdates:

Unser Albumreview:

https://www.metalglory.com/the-picturebooks-d-home-is-a-heartache/

Unser Livereview:

https://www.metalglory.com/gallery/picturebooks-loranes-part-i-17-09-2017-ffm-nachtleben/

The Picturebooks sind:

Fynn Claus Grabke – Vocals & Guitars

Philipp Mirtschink – Drums

The Picturebooks im Netz:

FB – https://www.facebook.com/ThePicturebooks/

HP – http://www.thepicturebooks.com/

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