FEK 9 – 5. und 6.10. Geiselwind Eventhalle – mit u.a. Kärbholz, JBO

Das Indoor-Festival F.E.K.9 feiert sein elfjähriges Bestehen und ruft dabei, dem Prädikat „Monster Festival“ alle Ehre machend, einmal mehr ein lautes und monströses Line Up auf. In diesem Jahr mit dabei sind unter anderem Goitzsche Front, die mit ihrem neuen Album „Deines Glückes Schmied“ vor einigen Wochen Platz 1 der Charts erreichten, Kärbholz, 9mm, J.B.O., King Kongs Deoroller und die Quietschboys.

Erstmals mit im Line Up sind die Erlanger Spaßrocker von J.B.O., die am 30. März ihr neues Studioalbum „Deutsche Vita“ veröffentlichen. Auf dem Album – dem mittlerweile zwölften ihrer Karriere – bieten die Franken einen ganz eigenen Streifzug durch die deutsche Poplandschaft und covern Klassiker, von denen (sicher nicht nur) sie sich beeinflusst fühlen. Dabei kommen auch Ost-Klassiker wie Automobil/Nina Hagens „Du hast den Farbfilm vergessen“, das bei J.B.O. ganz zeitgemäß zu „Du hast Dein Smartphone vergessen“ wird, nicht zu kurz.J.B.O. sind ein absolutes Unikat der deutschen Musikszene. Die ungewöhnliche Melange aus beinharter Rockmusik und schräg-geistreichem Humor, getarnt in quietschbuntes Rosa besitzt längst Kultstatus.

Auch mit dabei: Die Ost-Rocker von Goitzsche Front, deren neues Album jüngst an die Spitze der Charts ging und die seither am Durchstarten sind, King Kongs Deoroller, die so manch einem bereits als Support von J.B.O. ein Begriff sein dürften, The O´Reillys And The Paddyhats, F.U.C.K.  und die Quietschboys. Wer glaubt, bei letzteren sei der Name sei Programm, wird sich bei einem Konzert dieser vier Boys aus Frankfurt-Sossenheim eines anderen belehren lassen müssen. Das Einzige was quietscht, ist das Publikum. Aber vor Begeisterung an der auf den Punkt excellent gespielten Rockmusik und vor Spaß an den in hessischer Mundart gedichteten Texten auf internationale Hits wie „Nothing else matters“ von Metallica (Ich wird als fetter), „Angie“ von den Rolling Stones (Hähnche), „Have a nice day“ von Bon Jovi (Die sauf ich mir schee) oder Thunder struck von ACDC (Günther Strack).

Quelle: Rosenheim-rocks.de